Endlich Ferien! Doch wie verbringen die Schüler und Studenten ihre freien Wochen? Die SZ hat nachgefragt.

Amélie Bottler, 9, aus Rehlingen freut sich bereits auf ihren ersten Urlaub in England: "Ich fahre mit dem Papa zur Queen in den Palast." Nina Becker, 12, aus Schwalbach verbringt ihren Urlaub in Südfrankreich , genießt aber auch die Zeit zu Hause - sie geht "hauptsächlich shoppen und Eis essen". In Saarlouis gefällt es ihr dabei besonders gut: "Die Pizza und das Eis sind lecker. Außerdem gibt es viele tolle Geschäfte." Auch Silan Özgün, 15, aus Lebach nutzt die Ferien zum Shoppen - und "ich besuche meine Verwandten".

Julia Kiefer, 23, aus Neuforweiler verbringt ihre freie Zeit gerne in Saarlouis - am liebsten in der Altstadt: "Da kann man draußen sitzen und Leute gucken. Außerdem habe ich in den Ferien Zeit, meinen Hobbys nachzugehen, zu lesen und Gitarre zu spielen." In den Urlaub geht es für die Auszubildende später nach Südfrankreich . Mit dabei: Freundin Tanja Vogt, 21, aus Ensdorf. Die nutzt ihre Semesterferien aber erst noch, um Geld zu verdienen: "Ich Moment arbeite ich im Zentrallager."

Auf gleich zwei Urlaube freut sich Luca Bellmann, 14, aus Saarlouis : "Ich fahre mit meinem Vater nach Marokko und mit meiner Mutter nach Italien." Die restlichen Ferien ist er mit seinen Freunden "am Chillen", geht mit ihnen in die Stadt oder ins Schwimmbad - am liebsten "auf den Steinrausch".

Simon Jakobs, 10, aus Ihn und sein Bruder Jonas, 7, sind schon ganz gespannt auf den "Hundeurlaub" in Bayern - da dürfen dann auch die beiden Hunde der Familie mit. "Wir spielen mit den Hunden, dürfen abends mit dem Bauern die Kühe füttern und kriegen morgens immer frische Milch", erzählt Jonas begeistert. Simon darf schon vorher auf einen Bauernhof, und zwar bei seiner Gode in Rimlingen: "Ich helfe, die Tiere zu füttern: Schweine, Kühne, Hühner und Katzen." Robin und Dennis Kunze, beide 13, aus Eisenach in Thüringen sind zurzeit mit ihren Eltern im Saarland zu Besuch. Heute steht Saarlouis auf dem Programm - bisher haben sie noch nicht viel gesehen, erzählt Dennis. Die Einkaufsstraße findet Robin jedoch bisher "ganz okay".