Lkw sollen Wohngebiet Steinrausch zum großen Teil umfahren

Saarlouis. Seit Jahren klagen Anwohner aus dem Saarlouiser Wohn-Stadtteil Steinrausch über zunehmenden Lkw-Verkehr auf den U-förmig angelegten Straßen Konrad-Adenauer-Allee, Theodor-Heuss-Allee und Kurt-Schumacher-Allee. Die meisten Lkw kommen von der Autobahn über den Kreisel an der B 405 (Lebacher Straße) oder über die Teilhard-de-Chardin-Allee auf den Steinrausch

Saarlouis. Seit Jahren klagen Anwohner aus dem Saarlouiser Wohn-Stadtteil Steinrausch über zunehmenden Lkw-Verkehr auf den U-förmig angelegten Straßen Konrad-Adenauer-Allee, Theodor-Heuss-Allee und Kurt-Schumacher-Allee. Die meisten Lkw kommen von der Autobahn über den Kreisel an der B 405 (Lebacher Straße) oder über die Teilhard-de-Chardin-Allee auf den Steinrausch. Der größte Teil, vermuten Anwohner und Stadt, sind Lkw, die zu den großen Betrieben in Fraulautern wollen. Auf der früher üblichen Route über die B 405 entstehen kurz vor dem Ziel Staus. Also weichen die Fahrer auf den Steinrausch aus.

Jetzt diskutierte der neue Arbeitskreis Verkehr drei Varianten, wie die Lkw in diesem Gebiet fahren könnten. Dabei soll nicht neue Belastung entstehen, um eine bisherige zu verringern.

Alle Varianten haben gemeinsam: Erstens, die Route von der Autobahnabfahrt Steinrausch durch die Henry-Ford-Straße, die Teilhard-de-Chardin-Straße und den unteren Teil der Schumacher-Allee zu den Betrieben bleibt. Zweitens, der obere Teil des Straßenrings aus Schumacher-Allee, Heuss-Allee und Adenauer-Allee wird für Lkw gesperrt. Das gilt auch für die Zufahrt vom Kreisel aus.

Variante eins würde den Lkw-Verkehr auf der Berliner Allee, einer Spange im Alleen-Ring, zulassen.

Variante zwei würde diese Straße auch sperren. Die Stadtverwaltung sprach sich dafür aus. Das soll nun gestestet werden.

Variante drei würde den Lkw-Verkehr komplett aus dem ganzen Steinrausch aussperren. we

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