Künstliche Gelenke Bei „Medizin verstehen“ geht es um Gelenk-Behandlungen

Saarlouis · „Wenn die Gelenke streiken – moderne minimal-invasive Operationsmethoden und Gelenkersatz“, das ist das Thema eines Vortrags im Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth Saarlouis. Dr. Michael Kunz, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Leiter des Zentrums für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie sowie Leiter des Zertifizierten Endoprothetik-Zentrums, wird am Dienstag, 8. Oktober, 18 Uhr in der Aula des Klinikums über die Notwendigkeit künstlicher Gelenke sprechen

Ziel der Behandlung von Gelenkerkrankungen ist es zunächst, durch konservative Maßnahmen und operative erhaltende Eingriffe das natürliche Gelenk zu erhalten. Aufgrund fortschreitender Erkrankungen ist dies jedoch in vielen Fällen häufig nach jahrelanger Therapie nicht mehr möglich. Dann sind die Beschwerden beim Bewegen, Gehen, aber auch in Ruhe so stark, dass nur noch der künstliche Gelenkersatz an Hüfte, Knie oder Schulter als letzte Maßnahme übrigbleibt.

Es stehen heute hochmoderne auch minimalinvasive Behandlungsverfahren zum Ersatz der Gelenke zur Verfügung. Diese können individuell der anatomischen Situation und dem Alter der Patienten angepasst werden.

Dr. Kunz wird in seinem Vortrag diese Behandlungsmöglichkeiten und mögliche Alternativen aufzeigen und an Beispielen erläutern. Dies soll den Betroffenen helfen, sich eine eigene Meinung über die weiteren Behandlungsschritte zu bilden.

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