Spende Ein Auto für das neue Wohnprojekt Roden

Saarlouis · Zum Einkaufen und für Ausflüge dient das Fahrzeug des Sparvereins in der Wohngruppe für Behinderte.

 Bei der Autoübergabe vor dem KSK-Verwaltungsgebäude in Saarlouis (von rechts): Thomas Gessinger mit Tochter Isabel, Hildegardishaus-Geschäftsführer Wolfgang Maring, KSK-Vorstandsmitglied Stephan Eisenbart, Jürgen Bolldorf und Viola Schuh von der KSK-Marketingabteilung.

Bei der Autoübergabe vor dem KSK-Verwaltungsgebäude in Saarlouis (von rechts): Thomas Gessinger mit Tochter Isabel, Hildegardishaus-Geschäftsführer Wolfgang Maring, KSK-Vorstandsmitglied Stephan Eisenbart, Jürgen Bolldorf und Viola Schuh von der KSK-Marketingabteilung.

Foto: Michael Schönberger/KSK

Das fünfte und letzte Auto der jüngsten Spendenrunde der KSK aus den Erträgen des Sparvereins Saarland geht an eine Einrichtung in Roden. Dort sollen in Kürze sechs behinderte Menschen selbstbestimmt leben können. Die Wohneinheit in der Herrenstraße wird im Frühjahr fertiggestellt.

Träger des Projekts, das von Sozialministerium, Landkreis und Stadt Saarlouis unterstützt wird, ist die St. Hildegardishaus gGmbH der Kreuzschwestern Bingen. Das gemeinnützige Unternehmen ist in den Bereichen Behinderten- sowie Jugendhilfe tätig und unterhält mit der Jugendhilfe St. Maria auch ein Haus in Weiskirchen. Von hier aus erfolgt die ambulante Betreuung der Rodener Einrichtung durch ein multiprofessionelles Team, erläutern Hildegardishaus-Geschäftsführer Wolfgang Maring und der in Weiskirchen zuständige Leiter Jürgen Bolldorf.

Die 31-jährige Isabel Gessinger ist eine der zukünftigen Bewohnerinnen der neuen Einrichtung und freut sich schon darauf. Zusammen mit ihrem Vater Thomas, der das Projekt über eine Elterninitiative mitinitiiert hat, ist sie zur Übergabe des Fahrzeugs gekommen. Der geräumige Peugeot Rifter soll den Bewohnern für Besorgungs- und Behördenfahrten, für Freizeitangebote und für Familienbesuche zur Verfügung stehen.

„Unsere Gewinnsparer beim Sparverein Saarland haben auch diese Spende möglich gemacht“, sagte KSK-Vorstandsmitglied Stephan Eisenbart. Von jedem verkauften Gewinn-Spar-Los fließt nämlich ein ansehnlicher Anteil in die Reinerträge, die gegen Jahresende von den beteiligten Instituten wie der KSK ausgeschüttet werden. Seit Bestehen des Sparvereins konnten 302 Fahrzeuge an karitative Organisationen und Einrichtungen im Landkreis zur Verfügung gestellt werden, darüber hinaus viele Tausend Euro auch zur Unterstützung sportlicher und kultureller Aktivitäten.

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