Betroffen sind die Projekte "Soziale Brennpunkte Roden" und "Arbeitslose". Zu Ersterem steuerte 2013 der Landkreis 16 869 Euro bei, zu Letzterem 18 782 Euro. Der Caritasverband beteiligte sich mit 20 565 Euro beziehungsweise 28 648 Euro. Von der Stadt Saarlouis kamen für das Sozialprojekt Roden 5113 Euro.

Künftig müssten beide Projekte mit anderen im näheren Umfeld besser abgestimmt werden, sagte Landrat Patrik Lauer. Doppelte Angebote sollten vermieden werden, bei weiterhin hohem Niveau. Der einstimmige Beschluss zur Weiterförderung schaffe den nötigen Spielraum für nötige Änderungen. Bereits im Mai 2013 waren die Förderrichtlinien außer Kraft gesetzt worden, um neue Strukturen zu schaffen. Dann sei es zu Verzögerungen gekommen, so Sozialdezernentin Susanne Schwarz, aus organisatorischen Gründen bei einem der beteiligten Partner. Die jetzige Weiterförderung ohne Förderrichtlinien sei ein Einzelfall, erklärte sie nun der Saarbrücker Zeitung. Dadurch können beide Projekte auf der Grundlage der bisherigen Finanzierungsstrukturen neu angepasst werden, um die bewährte Arbeit fortzusetzen.