Forschung Mit Laserlicht geht es zum Wettbewerb

Saarlouis/Ensdorf · Zwei 16-jährige Gymnasiasten aus Ensdorf vertreten Deutschland im Mai bei einem internationalen Jungforscher-Wettbewerb in Atlanta in den USA. Sie haben sich mit einem Phänomen beschäftigt, das erst 2020 überhaupt entdeckt wurde.

 Die Jungforscher Maximilian Dorzweiler (links) und Jan Dajnec zeigen ihre Versuchsapparatur.

Die Jungforscher Maximilian Dorzweiler (links) und Jan Dajnec zeigen ihre Versuchsapparatur.

Foto: OLIVER MORGUET

Maximilian Dorzweiler und Jan Dajnec besuchen beide das Saarlouiser Max-Planck-Gymnasium (MPG). Die beiden 16-Jährigen aus Ensdorf kennen sich schon seit Jahren, waren bis zur Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe (Klasse zehn) Klassenkameraden. Beide verbindet neben ihrem Interesse für die Naturwissenschaften auch ihr Forscherdrang. Sie nahmen schon am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ teil, damals noch jeder einzeln. Bei „Jugend forscht“ im vergangenen Jahr bildeten beide ein Team (wir berichteten). Sie gewannen den Landeswettbewerb und belegten auf Bundesebene Platz drei. Dieser Erfolg brachte ihnen nun die Nominierung für den „International Science and Engineering Fair (ISEF)“ ein. Er gilt als größter voruniversitärer Forschungswettbewerb der Welt. Die nächste Ausgabe findet vom 7. bis 13. Mai in Atlanta in den USA statt. Für die Nominierung der deutschen Teilnehmer ist die Stiftung „Jugend forscht“ zuständig, die auch die Kosten für Flug und Hotel übernimmt.