Im VHS-Kurs geht es um den Ursprung des Philosophierens

Saarlouis · Das Athen des 5. Jahrhunderts v. Chr. war eine Stadt im wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aufstieg. Auf allen gesellschaftlichen Ebenen greifen neue Gedanken, während die alten Traditionen an Kraft verlieren. In dieser Situation des tief greifenden Umbruchs ist das Philosophieren, wie Sokrates es versteht, der Versuch, eine neue Orientierung zu finden, die auf Vernunft gründet. In der attischen Bevölkerung war Sokrates umstritten, wie zeitgenössische Quellen ebenso zeigen wie auch der Prozess, in dem Sokrates zum Tode verurteilt wird.

Ein Kurs der VHS Saarlouis unter der Leitung von Wolfgang Meiers beleuchtet den Ursprung und die Rahmenbedingungen des Philosophierens als neue Haltung und geht der Frage nach, wie sich diese als eine Antwort auf die Herausforderungen ihrer Zeit versteht.

Die Termine sind am Mittwoch, 26. Oktober: Athen im 5. Jahrhundert v. Chr.; am Mittwoch, 23. November: Sokrates als Zeitgenosse und am Mittwoch, 18. Januar: "Ich weiß, dass ich nichts weiß". Der Kurs findet jeweils von 19 bis 20.30 Uhr im VHS-Gebäude, Lothringer Straße 13, statt und kostet 25 Euro. Die Abende können zu einer Gebühr von zehn Euro pro Termin auch einzeln gebucht werden.

Anmeldung erforderlich bei VHS Saarlouis unter der Telefonnummer (0 68 31) 6 98 90 30.

vhs-saarlouis.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort