Frauen-Handball Handballerinnen der HG Saarlouis müssen nachsitzen

Saarlouis · Entscheidung vertagt: Die Handballerinnen der HG Saarlouis haben in der Qualifikationsrunde zur Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einen echten „Siebenmeter“ verballert. Nur zwei Tage nach dem 29:27-Heimsieg gegen Rheinhessen-Meister SF Budenheim vor 400 Zuschauern kassierten die Saarlandliga-Champions beim TV Engers eine 19:28-Niederlage.

Entscheidung vertagt: Die Handballerinnen der HG Saarlouis haben in der Qualifikationsrunde zur Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einen echten „Siebenmeter“ verballert. Nur zwei Tage nach dem 29:27-Heimsieg gegen Rheinhessen-Meister SF Budenheim vor 400 Zuschauern kassierten die Saarlandliga-Champions beim TV Engers eine 19:28-Niederlage.

„Wir hatten das Spiel im Kopf offenbar schon vorher gewonnen“, seufzte Susanne Langenfeld nach dem jähen Dämpfer. Man habe den Rheinland-Meister unterschätzt. Am Pfingstmontag werde dies nicht mehr passieren, verspricht die HG-Trainerin. Der wegen Punkt- und Torgleichheit nötig gewordene Entscheidungs-Krimi findet um 16 Uhr in Bad Sobernheim statt – auf neutralem Boden. „Wir sind hoch motiviert“, sagt Langenfeld und hofft, das Oberliga-Ticket in der „Verlängerung“ zu lösen.

Die HG-Jungs haben ihre Aufstiegsspiele derweil bereits erfolgreich absolviert. Künftig wird Saarlouis mit einer C-, B- und A-Jugendmannschaft in den Jugend-Oberligen starten – also erstmals mit drei Teams.

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