Streetfood-Festival Gaumenfreuden beim Streetfood-Festival

Saarlouis · Auf dem Kleinen Markt konnten die Besucher allerlei Leckeres probieren.

 Sabrina Hubert und Sebastian Hartung teilten sich beim Streetfood-Festival auf dem Kleinen Markt in Saarlouis die  Portionen und konnten so einiges probieren.

Sabrina Hubert und Sebastian Hartung teilten sich beim Streetfood-Festival auf dem Kleinen Markt in Saarlouis die Portionen und konnten so einiges probieren.

Foto: Merkel Carolin/Carolin Merkel

Chinesische Nudeln, dazu ein echt saarländisches Bier, so genossen Manuel und Gabi Lemaire aus Luxemburg am frühen Samstagnachmittag ihre Pause nach einem erfolgreichen Einkaufsbummel durch Saarlouis. Auf der Suche nach neuen Klamotten wurde das junge Paar vom Streetfood-Festival auf dem Kleinen Markt in Saarlouis überrascht. „Um extra wegen des Angebots herzukommen, denke ich, ist das Festival deutlich zu klein, aber da wir sowieso da sind, warum nicht“, sagte Manuel Lemaire. Vom Angebot hingegen waren er und seine Frau durchaus angetan. Das konnte Vanessa Rosche, die sich mit der Familie auf dem Kleinen Markt versammelt hatte, nicht bestätigen. „Ein bisschen mehr Auswahl wäre schon schön“, sagte sie, zudem vermisste die Familie die angekündigten Food Trucks, die auch immer schön anzusehen sind. „Doch der Hähnchenburger, den ich gerade esse, den kann ich absolut empfehlen, der ist wirklich lecker“, schwärmte sie. Negativ aufgefallen sei ihr allerdings der Markt mit den Handtaschen und den Bildern. „Das hat auf einem Streetfood-Festival nichts zu suchen. Leute, die hierherkommen, wollen einfach nur essen – und zwar viele ganz unterschiedliche Dinge“, erklärte Alexandra Becker. Sie war mit ihrem Truck aus Haina aus der Nähe von Kassel zum ersten Mal ins Saarland gekommen. Kritik gab es von ihr auch beim Angebot. „Manche Sachen gibt es gleich dreimal, das macht keinen Sinn. Die Besucher wollen ja möglichst viele unterschiedliche Dinge probieren“, weiß sie aus Erfahrung. Der Renner an ihrem Stand war der Cheeseburger, aber auch die vegetarische Variante kam bei den Besuchern gut an.

Ohne Fleisch, dafür aber mit viel Nudeln, stärkte sich Sabrina Hubert aus Ittersdorf. Sie war zusammen mit Sebastian Hartung zum Festival gekommen, zeigte sich mit dem Angebot durchaus zufrieden. „Wir waren mal in Saarbrücken, da war das viel größer. Doch, alles probieren kann man ja gar nicht“, erklärte sie. Wie man aber eine Auswahl des Angebots durchaus verkosten kann, zeigte sie mit ihrem Freund. Zunächst teilten sie sich einen Wrap, danach gab es Nudeln mit Champignons und einen Frozen Joghurt.

„Nudeliges“ hatten Anne und Armin Schröder aus Düppenweiler in ihrem Angebot. „Nudeln machen glücklich“ – lautet ihr Slogan. Doch, das verriet die Chefin, das eigentliche Glück kommt erst mit den Soßen. Am Wochenende hält sie neben den vegetarischen Champignons auch die klassische Bolognese bereit. Mit der Nachfrage zeigte sich das Paar am Samstag zufrieden, nur die Öffnungszeiten, da sind sich beide einig, passen nicht so recht – vor allem nicht zum heißen Sommerwetter.

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