Frische ist das oberste Gebot

Saarlouis · Das Elsass bildet den thematischen Rahmen für den neuen "Flammkuchenkeller" in den Saarlouiser Kasematten. In dem historischen Sandstein-Gewölbe haben Thomas Stoll und Inhaber Désiré Tergou 45 behagliche Sitzplätze geschaffen.

 Koch Thomas Stoll (l.) und Désiré Tergou (r.), Chef des Flammkuchenkellers in den Saarlouiser Kasematten. Foto: Johannes A. Bodwing

Koch Thomas Stoll (l.) und Désiré Tergou (r.), Chef des Flammkuchenkellers in den Saarlouiser Kasematten. Foto: Johannes A. Bodwing

Foto: Johannes A. Bodwing

Bei schönem Wetter kann auch auf der Terrasse gespeist werden.

An den weißen Wänden verweisen Bilder auf Elsass und Frankreich. Tergou ist Franzose, wohnhaft in Nizza. Er hat schon in Küchen quer durch Mitteleuropa bis hoch nach Norwegen gearbeitet. "Monsieur", sagt er, "wir haben keine Speisekarte, die zwei Meter lang ist. Aber was wir machen, das ist alles frisch." Ein wechselndes Tagesmenü gibt es jeweils zur Mittagszeit. Als Spezialität bereitet Tergou Stubenküken zu, unter anderem gefüllt mit Lauch , Kartoffeln und Fenchel.

Tergou hatte die Idee, elsässische Flammkuchen nach Saarlouis zu bringen. Übers Internet kam der Kontakt mit Kompagnon Stoll zustande. Der ist Schwabe, gelernter Koch und Konditor. 13 Varianten von Flammkuchen gibt es. Die Gäste können zuschauen, während Stoll diese ausrollt und belegt. Hinzu kommen Dessert-Flammkuchen. "Vegetarier", sagt Stoll, "bekommen die Elsässer Spezialität auch ohne Speck, aber mit viel Gemüse".

Montag ist Ruhetag im "Flammkuchenkeller". Ansonsten ist täglich von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 18 bis 23 Uhr geöffnet.

www.flammkuchenkeller-

saarlouis.de.

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