Fußball-Bezirksliga Fraulautern ist für die Feier gerüstet

Fraulautern · Es ist schon kurios: Obwohl der SV Fraulautern diese Saison noch kein einziges Spiel in der Fußball-Bezirksliga Saarlouis verloren hat (25 Siege, vier Unentschieden), hat der Club den Titelgewinn vor dem letzten Spieltag immer noch nicht in der Tasche. Der Grund: Verfolger SSC Schaffhausen blieb dem SV stets auf den Fersen.

Es ist schon kurios: Obwohl der SV Fraulautern diese Saison noch kein einziges Spiel in der Fußball-Bezirksliga Saarlouis verloren hat (25 Siege, vier Unentschieden), hat der Club den Titelgewinn vor dem letzten Spieltag immer noch nicht in der Tasche. Der Grund: Verfolger SSC Schaffhausen blieb dem SV stets auf den Fersen.

Ins Saisonfinale geht Schaffhausen nun aber mit drei Punkten Rückstand auf Fraulautern. Heißt im Klartext: Wenn der Spitzenreiter an diesem Sonntag um 15 Uhr im Heimspiel gegen den Tabellensechsten FV Siersburg II mindestens einen Punkt holt, ist er Meister. „Es ist schönes Wetter gemeldet, und in Fraulautern ist Brückenfest. Es wäre also alles angerichtet für eine schöne Feier“, erklärt der SV-Vorsitzende Roman Haffner. Der SV, der im letzten Spiel personell aus dem Vollen schöpfen kann, hofft auf 300 bis 400 Zuschauer.

Konkurrent Schaffhausen spielt zeitgleich beim Tabellendritten FV Diefflen II. Sollte der SSC im Meisterschaftsendspurt den Kürzeren ziehen, hätte er noch die Chance, über die Aufstiegsrunde der Vizemeister in die Landesliga aufzusteigen. In die greift der Vizemeister der Bezirksliga Saarlouis am Sonntag 3. Juni ein. Zuvor spielen in der Aufstiegsrunde am Mittwoch der Vizemeister der Bezirksliga Merzig-Wadern (SG Britten-Hausbach oder VfB Tünsdorf) gegen den Vizemeister der Bezirksliga Saarbrücken (SC Großrosseln II oder Spvgg. Quierschied II). Nur der Sieger der Dreierrunde steigt in die Landesliga auf.

Der SV Fraulautern hat bislang zwei Neuzugänge für die kommende Saison. Beide Spieler sind Rückkehrer. Vom Ligakonkurrenten SV Lisdorf wechselt Marius Guss zum Team von Trainer Christian Mehle. Vom Nachbarn FSV Saarwellingen kommt Marvin Mötzel.

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