is) sowie dem Partnerschaftsverein Bochnia . Zehn polnische Unternehmen sowie etwa 15 aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz knüpften dort Fäden für eine mögliche Zusammenarbeit. "Das ist ziemlich knapp getaktet", sagte wfus-Geschäftsführer Jürgen Pohl. Jeweils eine halbe Stunde bleibe, um sich über Wesentliches zu verständigen, unterstützt von vereidigten Dolmetschern.

Getrennt durch Sichtschutz liefen die Gespräche ab. Eine gute Möglichkeit zum persönlichen Kontakt biete das, meinten Unternehmensvertreter. Ob die Gespräche zu konkreten Verträgen führen, "das zeigt sich erst mit der Zeit". Man habe im Vorfeld die Profile der Firmen begutachtet, erklärte Carine Messerschmidt von saar.is. "Und dann überlegt, wer zusammenpassen könnte. Ob sich etwas aus den Gesprächen ergibt, das überprüfen wir in einigen Monaten."

Parallel liefen Wirtschaftsvorträge sowie Präsentationen polnischer Regionen. Vizekonsulin Karolina Kozlowska vom polnischen Generalkonsulat in Köln, erklärte, Deutschland sei einer der stärksten Wirtschaftspartner. Wer mit polnischen Partnern zusammenarbeite, könne auch von EU-Fördermitteln profitieren. "Die wirtschaftlichen Eckdaten sprechen für eine weitere Vernetzung und den Ausbau unserer Zusammenarbeit", sagte Lauer. Auch aus dem Partner-Landkreis Bochnia war eine Delegation angereist.