Liqui Moly hält Krankenwagen am Laufen Prost spendiert Rettungsdiensten Motoröl für drei Millionen Euro

Saarlouis · Auch Feuerwehr und Rettungswagen fahren nur mit Motoren. Die brauchen Öl. Das spendiert ihnen jetzt Ernst Prost, Chef von Liqui Moly.

 In der Fertigungshalle von Liqui Moly in Saarlouis-Fraulautern

In der Fertigungshalle von Liqui Moly in Saarlouis-Fraulautern

Foto: Jennifer Weyland

Der in Saarlouis und Ulm produzierende Hersteller von Motor-Ölen Liqui Moly spendet nach eigenen Angaben Motoröl und Additive während der Corona-Krise im Wert von drei Millionen Euro für Rettungswagen und Feuerwehren. „Damit wollen wir mit kostenlosen Produkten aus unserer Fertigung helfen, stets einsatzbereit zu bleiben“, teilte Geschäftsführer Ernst Prost am Mittwoch mit. „Vom Volumen her wird der Großteil der gespendeten Produkte Motoröl sein und damit in Saarlouis gefertigt. Es werden auch Additive nachgefragt, vornehmlich solche, die vor Verschleiß schützen, da die Fahrzeuge in der Regel mit kaltem Motor sofort Vollast fahren. Die Additive werden in Ulm hergestellt“, erläuterte Pressesprecher Tobias Gerstlauer auf Anfrage. 1500 Anfragen gebe es schon. Weitere sind möglich, ein Anfrage-Formular gibt es bei Liqui Moly im Internet.

(we)
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