Ein guter Vorsatz ist schon gescheitert

Kreis Saarlouis. Gesundheit steht natürlich ganz oben auf der Wunschliste fürs neue Jahr, egal, wen man fragt. Zum Beispiel: "Gesundheit und Frieden", das wünscht sich Martha Barth aus Gerlfangen

Kreis Saarlouis. Gesundheit steht natürlich ganz oben auf der Wunschliste fürs neue Jahr, egal, wen man fragt. Zum Beispiel: "Gesundheit und Frieden", das wünscht sich Martha Barth aus Gerlfangen. Sie wurde am Donnerstagabend in ihrer Gemeinde Rehlingen-Siersburg von Bürgermeister Martin Silvanus für ihr ehrenamtliches Engagement und ihre langjährige Tätigkeit im Schiedswesen ausgezeichnet. Reiner Petry aus Niedaltdorf möchte "noch mehr die Jugend für den Natur- und Umweltschutz begeistern". Das ist sein guter Vorsatz fürs neue Jahr. Außerdem stehen Reisen auf dem Programm, natürlich naturverbunden.Genügend Ziele hat auch Willi Adam aus Gerlfangen. Er hat sich allerdings vorgenommen, sich keine guten Vorsätze aufzuerlegen, denn ohne Druck kommt man eher ans Ziel, meint er. Eigentlich wollte Cecilia Nicola aus Altforweiler im kommenden Jahr etwas kürzer zu treten. Sie zeigt ein hohes Engagement im Ehrenamt, ist unter anderem im DRK Altforweiler aktiv. Doch ihr guter Vorsatz ist bereits gescheitert, bevor das neue Jahr begonnen hat. Ihr Engagement ist gefragt und sie möchte ihre Leute nicht im Stich lassen. Ansonsten wünscht sich Nicola nur eins: "Gesundheit". Und das erhofft sich auch Werner Hiery aus Saarlouis. "Ich hoffe, dass es mir gesundheitlich und privat weiter so gut geht, wie bisher", sagt er. Als Vorsitzender des Stadtverbands für Sport wünscht er sich, dass die Fußballvereine der Stadt ab dem kommenden Jahr "endlich an einem Strang ziehen". Er könnte sich eine große Spielgemeinschaft vorstellen, mit einer starken Mannschaft, die voran kommt.

Voran kommen möchte auch Patrick Schmidt aus Körprich, wenn er im Januar seine Tour quer durch drei Kontinente startet, um für den guten Zweck die Berge in Österreich, Alaska und Neuseeland erklimmen wird (wir berichteten). "Ich hoffe fit zu bleiben, um mein Ziel zu erreichen", sagt Schmidt. Außerdem wünscht er sich von Herzen, dass er im kommenden Jahr keine neuen Hiobsbotschaften erhält. Menschen in seinem Umfeld hatten schwere Schicksalsschläge erleiden müssen und Schmidt hofft, dass er, seine Familie, seine Freunde und seine Bekannten ein sorgenfreies Jahr erleben zu dürfen.

Foto: hth

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