Theater Ein Abonnement auf beste Unterhaltung

Saarlouis · Oper, Ballett und klassischer Musik gibt es mit dem neuen Theater-Abo im Theater am Ring in Saarlouis zu erleben.

 Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ entführt die Besucher des Theater am Ring in eine Welt aus Traum und Fantasie.

Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ entführt die Besucher des Theater am Ring in eine Welt aus Traum und Fantasie.

Foto: Art Stage

Das neue Theater-Abo für das Theater am Ring in Saarlouis lockt mit Oper, Ballett und klassischer Musik. Los geht‘s am Sonntag, 22. Oktober, mit der bekannten Verdi-Oper „Aida“, präsentiert vom Ensemble der moldawischen Nationaloper, die seit Jahrzehnten große Erfolge mit weltbekannten Operndarbietungen feiern. Mehr als 100 Darsteller wirken in dieser Inszenierung mit.

Am Sonntag, 12. November, steht „Die Leiden des jungen Werther“ auf dem Spielplan. Junge Darsteller und Schlagermusik von Udo Jürgens und Mary Roos verleihen dem Schauspiel einen frischen Charme und dennoch sieht und hört man einen echten, wahrhaftigen Goethe.

Am Dienstag, 28. November, kommt ein Musical, das auf dem gleichnamigen schwedisch-dänischen Musikfilm von Kay Pollack basiert: „Wie im Himmel“ beschreibt das Leben eines Star-Dirigenten, der auf dem Land die Ruhe sucht, dort aber die Aufgabe seines Lebens findet. Der Film erhielt viele Preise und war sogar für den Oscar nominiert.

Am Montag, 18. Dezember, entführt das Ballett „Der Nussknacker“, Tschaikowskys musikalische Übertragung von E. T. A. Hoffmanns Märchen auf die Bühne, in eine Welt aus Fantasie und Traum, in der ein hölzerner Nußknacker lebendig wird und die kleine Klara mit auf eine wunderbare Abenteuerreise nimmt. Es tanzt das moldawische Nationalballett.

Im nächsten Jahr geht das Theater-Abo weiter am 19. Januar mit „Der Vetter aus Dingsda“, einer Operette in drei Akten von Eduard Künneke. Es geht weiter mit dem Stuttgarter Kammerorchester, das am 15. Februar im Theater gastiert. Das Orchester setzt seit über 70 Jahren Akzente in verschiedenen Bereichen. Dazu gehören alte, neue und experimentelle Musik ebenso wie Kooperationen mit Bildungseinrichtungen und namhaften Solisten.

Am 24. März erwartet die Besucher ein Rock-Musical mit der Musik von Tom Kitt. In dem Stück „Fast normal“ geht es um eine nach außen normale Familie, die im Innern brodelt durch die psychische Erkrankung der Mutter. Als das Musical, im Original „Next to Normal“, im Jahre 2008 am New Yorker Broad­way uraufgeführt wurde, war die Sensation perfekt. Nie zuvor wurde das sensible Thema der psychischen Erkrankungen so einfühlsam und intensiv auf der Bühne gezeigt. Das Theater-Abo endet am 11. April mit dem Schauspiel „Die Deutschstunde“ nach dem Roman von Siegfried Lenz, der zum menschlichen Botschafter zwischen dunkler Vergangenheit und demokratischer Gegenwart wurde.

 Benjamin Krüger in „Die Leiden des jungen Werther“.

Benjamin Krüger in „Die Leiden des jungen Werther“.

Foto: Das Meininger Theater/ERHARD DRIESEL

Das Theaterabonnement besteht aus acht Veranstaltungen und kann im Kulturamt erworben werden. Ein Abo gibt es bereits ab 116 Euro, ermäßigt ab 83 Euro. Es gibt auch die Möglichkeit eines Wahlabonnements (ab drei Terminen). Dazu vorher Termin vereinbaren, Tel. (0 68 31) 6 98 90 13 oder (0 68 31) 6 98 90 16. Ab 4. September gibt es zu allen Abo-Veranstaltungen Einzeltickets bei den Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional, www.ticket-regional.de.

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