Drei Neue für die Wildschäden

Kreis Saarlouis · Wenn eine Wildschweinrotte ein Maisfeld verwüstet oder den Kartoffelacker teilweise umpflügt, dann bedeutet dies für den Landwirt bisweilen große Ernteeinbußen. Aber auch die kleinsten von Wild verursachten Schäden sind ein Ärgernis für den Landwirt und den Jagdpächter.

 Landrat Patrik Lauer bestellt Roman Kerber, Stefan Bauer und Pierre Meunier (vorne von links) zum Wildschadensschätzer. Dahinter im Bild (von links) Kreisjägermeisterstellvertreter Jörg Engel und Thomas Graus von der Unteren Jagdbehörde. Foto: Brigitta Schneider

Landrat Patrik Lauer bestellt Roman Kerber, Stefan Bauer und Pierre Meunier (vorne von links) zum Wildschadensschätzer. Dahinter im Bild (von links) Kreisjägermeisterstellvertreter Jörg Engel und Thomas Graus von der Unteren Jagdbehörde. Foto: Brigitta Schneider

Foto: Brigitta Schneider

Hier kommt der Wildschadensschätzer zum Einsatz. "Als Mittler zwischen den Parteien und unterschiedlichen Interessen sowie als unabhängiger Schiedsmann", betont Landrat Patrik Lauer .

Roman Kerber aus Rehlingen-Siersburg, Pierre Meunier aus Saarlouis und Stefan Bauer aus Lebach übernehmen dieses Ehrenamt nun für die Dauer von sechs Jahren.

In Anwesenheit des stellvertretenden Kreisjägermeisters Jörg Engel und Thomas Graus von der Unteren Jagdbehörde des Landratsamtes Saarlouis verpflichtete Landrat Lauer die drei neuen Wildschadensschätzer, ihre Gutachten unparteiisch nach bestem Wissen und Gewissen zu erstellen und die Verpflichtung aktenkundig zu machen.

Der Landkreis Saarlouis verfügt jetzt wieder über sechs Wildschadensschätzer für den Bereich Landwirtschaft.

Der Wildschaden an Forstpflanzen wird durch einen von der Unteren Jagdbehörde bestimmten Forstsachverständigen geschätzt.

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