Kreis Saarlouis Diese Weihnachtsmärkte im Kreis Saarlouis wurden abgesagt

Kreis Saarlouis · Viele Kommunen und Veranstalter im Kreis Saarlouis haben ihre Weihnachts- und Adventsmärkte aufgrund der Pandemie-Situation abgesagt. Wir geben eine Übersicht, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit, über die Märkte, die doch nicht stattfinden.

 Auf Glühwein und Co. auf dem Weihnachtsmarkt muss in den meisten Kommunen im Kreis dieses Jahr verzichtet werden.

Auf Glühwein und Co. auf dem Weihnachtsmarkt muss in den meisten Kommunen im Kreis dieses Jahr verzichtet werden.

Foto: dpa/Jens Kalaene

Viele Kommunen und Veranstalter im Kreis Saarlouis haben ihre Weihnachts- und Adventsmärkte aufgrund der Pandemie-Situation abgesagt. Wir geben eine Übersicht, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit, über die Märkte, die doch nicht stattfinden:

Der Weihnachtsmarkt in Saarwellingen wird abgesagt. Das haben der Heimat- und Verkehrsverein und die Gemeinde aufgrund der aktuellen Infektionszahlen beschlossen. Der Markt sollte eigentlich am ersten Adventswochenende stattfinden. Ebenfalls abgesagt wurde der Schwarzenholzer Weihnachtsmarkt, der für das Wochenende vom 11. und 12. Dezember geplant war.

Auch in Ensdorf wird es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. In Abstimmung mit den Standbetreibern und den politischen Vertretern des Gemeinderates habe sich die Verwaltung dazu entschlossen, den Markt abzusagen.

Die Überherrner Weihnachtsmärkte finden ebenfalls nicht statt. Dies hat die Gemeinde mitgeteilt – und bezeichnet es als „eine Entscheidung, die nicht leicht gefallen ist, aber dennoch getroffen werden musste“.

Genauso hat die Stadt Dillingen aufgrund der verschärften Corona-Lage entschieden, den geplanten Weihnachtsmarkt in der Hüttenstadt abzusagen. Die Absage betrifft auch den geplanten Santa Lauf.

Auch der Lebacher Adventsmarkt an der Kirche findet nicht statt. „Die aktuell viel zu hohen Infektionszahlen insbesondere im Kreis Saarlouis und die damit verbundene Planungsunsicherheit machen diesen Schritt unausweichlich“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Auch Fred Metschberger, Ortsvorsteher von Gresaubach, teilte mit, dass der Gresaubacher Weihnachtsmarkt abgesagt wurde.

Der Fraulauterner Gewerbeverein (FOG) hat seinen Weihnachtsmarkt, der für Samstag, 27. November, geplant war, abgesagt. Stattdessen soll im Frühling, sobald dies möglich ist, ein Frühlingsfest gefeiert werden. Die Tombola soll aber trotzdem durchgeführt werden.

„Nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens muss die Gemeinde Schmelz ihren am 27. November geplanten Weihnachtsmarkt absagen.“ Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen sei es laut Gemeinde nicht vertretbar, den Markt in seiner herkömmlichen Form durchzuführen.

Auch der Wadgasser Weihnachtsmarkt hätte am ersten Adventswochenende stattfinden sollen. Diesen musste die Gemeinde aber ebenfalls absagen. Dies geschehe zum Schutze der Standbetreiber sowie der Bürger.

Auch die Gemeinde Nalbach hat entschieden, den Adventsmarkt in Nalbach und den Weihnachtsmarkt in Körprich abzusagen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Bürgermeister Peter Lehnert sagte, es gelte, einen weiteren Lockdown zu vermeiden.

Eine weitere Absage kam aus der Gemeinde Rehlingen-Siersburg. So kann der geplante Weihnachtsmarkt in Eimersdorf vor der Kirche nicht stattfinden.

Gleiches gilt für die Weihnachtsmärkte in Schwalbach und Elm, die für das erste und zweite Adventswochenende geplant waren.

Und auch der Nikolausmarkt in Wallerfangen findet aufgrund der aktuellen pandemischen Lage mit steigenden Fallzahlen sowie angezogenen Hygienevorschriften nicht statt. Das hat die Gemeinde mitgeteilt.

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