Vor nunmehr 30 Jahren wurde er ins Leben gerufen: der Wettbewerb "Saarländische Bauernhäuser - Zeugnisse unserer Heimat ". In diesem Jahr findet der Wettbewerb, den das Umweltministerium gemeinsam mit dem Institut für Landeskunde des Saarlandes alle zwei Jahre ausrichtet, zum 16. Mal statt. Alle Bauernhausbesitzer im Saarland können sich bis spätestens Mittwoch, 20. August, schriftlich bei ihrer jeweiligen Kreisverwaltung anmelden.

Im Mittelpunkt stehen stilgerecht sanierte Bauernhäuser. Der Wettbewerb will das Bemühen der Hauseigentümer, überkommene Bausubstanz als kulturelles Erbe zu erhalten und zu pflegen, unterstützen, erklärt das Umweltministerium.

Am Wettbewerb teilnehmen können alle Eigentümer von Bauern- und Arbeiterbauernhäusern, die vor dem Jahr 1914 erbaut wurden. Jüngere, bis zum Jahr 1945 erbaute Häuser werden zum Wettbewerb zugelassen, wenn sie einen für die Entstehungszeit charakteristischen Gebäudetyp repräsentieren.

Beurteilungskriterien sind unter anderem der Allgemeinzustand, die fachgerechte Ausführung der Restaurierung und die charakteristische Bauweise. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Häuser heute noch der Landwirtschaft dienen.

Für die Preisträger des Wettbewerbs stehen insgesamt 10 000 Euro zur Verfügung.

Die angemeldeten Häuser werden zunächst zwischen Montag, 25. August, und Mittwoch, 4. September, durch die Kreisjurys besichtigt. Diese können jeweils bis zu fünf Häuser für den Landesentscheid vorschlagen. Die Besichtigungen aller vorgeschlagenen Häuser durch die Landesjury sind dann für Mittwoch und Donnerstag, 24. und 25. September, geplant.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter folgendem Link: www.iflis.de/index .

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