Die Festungsstadt ist beinahe Pieperville

Saarlouis. Ein echtes Jubiläum, weil 125 Jahre eine runde Zahl sind. Ein außergewöhnliches Jubiläum für die Art des Unternehmens: Das Kaufhaus Pieper hatte am Freitag allen Grund zu feiern, und viele Gäste vor allem aus der Wirtschaft des Saarlandes feierten im Pieper-Restaurant mit

 Katharina Pieper (links) und Geschäftsführerin Ursula Pieper begrüßten zum Firmenjubiläum zahlreiche Gäste, darunter den Vorsitzenden der SZ-Geschäftsführung Joachim Meinhold. Foto: Theobald

Katharina Pieper (links) und Geschäftsführerin Ursula Pieper begrüßten zum Firmenjubiläum zahlreiche Gäste, darunter den Vorsitzenden der SZ-Geschäftsführung Joachim Meinhold. Foto: Theobald

 Katharina Pieper (links) und Geschäftsführerin Ursula Pieper begrüßten zum Firmenjubiläum zahlreiche Gäste, darunter den Vorsitzenden der SZ-Geschäftsführung Joachim Meinhold. Foto: Theobald

Katharina Pieper (links) und Geschäftsführerin Ursula Pieper begrüßten zum Firmenjubiläum zahlreiche Gäste, darunter den Vorsitzenden der SZ-Geschäftsführung Joachim Meinhold. Foto: Theobald

Saarlouis. Ein echtes Jubiläum, weil 125 Jahre eine runde Zahl sind. Ein außergewöhnliches Jubiläum für die Art des Unternehmens: Das Kaufhaus Pieper hatte am Freitag allen Grund zu feiern, und viele Gäste vor allem aus der Wirtschaft des Saarlandes feierten im Pieper-Restaurant mit. Carl Jakob, Pieper-Geschäftsführer, bat mit launigen Worten, Platz zu nehmen - er habe eine äußerst lange Rede vorbereitet. Doch er wie IHK-Präsident Richard Weber und Hans Agostini, Präsident des Landesverbandes Einzelhandel und Dienstleistung, sowie zum Abschluss der Reden Oberbürgermeister Roland Henz hielten sich kurz. Ein roter Faden zog sich durch alle Ansprachen: Saarlouis ist Pieper, Pieper ist Saarlouis. Ein Familienunternehmen, das seinesgleichen kaum finden wird. Und - das unterstrichen Weber und Agostini - dies gilt für das ganze Saarland und weit darüber hinaus. Die Festungsstadt müsse dennoch nicht in "Pieperville" umbenannt werden, die Verbindung zwischen Kaufhaus und Stadt sei auch so eng und harmonisch, sagte Henz.Was aber soll man dem Haus Pieper und seinen Chefs Ursula Pieper und Carl Jakob sowie den weiteren Familienmitgliedern schenken? Eine IHK-Ehrenurkunde überreichte Weber. Agostini hatte ein historisches Dokument, einen Erhebungsbogen von 1946, dabei. Und Henz brachte eine Reproduktion der Heiratsurkunde von Unternehmensgründer Ludwig und seiner Frau Johanna Pieper mit. pum

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