Der Mensch und seine Umwelt

Saarlouis. Den Menschen in Bezug zu seiner Umwelt zu setzen, ist das Bestreben der Künstlerin Natalie Kolaric-D'Almeida in ihrem künstlerischen Schaffen. Davon können sich Besucher ihrer Ausstellung im Atelier des Museums Haus Ludwig für Kunstausstellungen überzeugen. Unter dem Titel "Mehr Ansicht" werden vom 29. August bis 13

Saarlouis. Den Menschen in Bezug zu seiner Umwelt zu setzen, ist das Bestreben der Künstlerin Natalie Kolaric-D'Almeida in ihrem künstlerischen Schaffen. Davon können sich Besucher ihrer Ausstellung im Atelier des Museums Haus Ludwig für Kunstausstellungen überzeugen. Unter dem Titel "Mehr Ansicht" werden vom 29. August bis 13. September Malerei, Zeichnungen, Fotografien und Video der Künstlerin gezeigt. Als Natalie Kolaric-D'Almeida 1997 mit ihrem Studium an der Hochschule für Bildende Künste Saar begann, spielte die freie Entfaltung eine große Rolle. Besonders performerische Aktionen setzten Akzente in ihrem Oeuvre. Aber auch Rauminstallationen und der Videoschnitt kennzeichnen die Künstlerpersönlichkeit Kolaric D'Almeidas. Dass insbesondere auch Malerei, Aktzeichnen, Fotografie und Radierung ihre Ausdrucksformen sind, wird die Ausstellung im Atelier des Museums Haus Ludwig anschaulich dokumentieren.Heute bedient sie sich ständig wechselnder künstlerischer Medien. Indem sie ihren Standpunkt als Person zu ihrer Umwelt ständig neu definiert, verleiht sie ihren Werken hohe Ausdruckskraft und sensibles Gespür für die Menschen und den urbanen Raum. Natalie Kolaric-D'Almeida wurde in Merzig geboren und arbeitet als Kunsterzieherin am Stadtgartengymnasium in Saarlouis. Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Saarbrücken. Als Studentin war sie an der HBK Saar Meisterschülerin von Professor Bodo Baumgarten.Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 28. August, um 19 Uhr wird der Kunsthistoriker Dirk Schröder sprechen, die musikalische Umrahmung übernehmen Dunja Kolaric und Dirk Wilhelm. Im Rahmen der Ausstellung kann man am Mittwoch, 2. September, ab 19 Uhr Stimmimprovisationen der Gruppe "Jetztzeit" und am Donnerstag, 10. September, um 19 Uhr ein Künstlergespräch erleben. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. red

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