Gegen Vandalismus Kameras und Stadtpolizei sollen Grundschule Roden sichern
Roden · CDU, Grüne und FDP Saarlouis wollen gegen gehäuften Vandalismus in Roden vorgehen.
Mit Kameraüberwachung und Streifen der Stadtpolizei an der Grundschule Roden will die Koalition aus CDU, Grüne und FDP im Stadtrat Saarlouis zunehmendem Vandalismus dort begegnen. In den vergangenen Monaten habe es vermehrt Sachbeschädigungen und besondere Vorkommnisse“ gegeben, begründet die Koalition ihren Antrag: Spielgeräte und Mülleimer wurden mutwillig zerstört, morgens seien regelmäßig Flaschen und Medikamente auf dem Schulhof gefunden worden, Anwohner beklagten lautstarke Treffen.
„Durch das rasche Installieren von Kameras höchster Qualität“ soll der Schulhof der Römerbergschule lückenlos überwacht werden. Außerdem soll die neu zu schaffende Stelle eines weiteren Streetworkers in Saarlouis „schwerpunktmäßig in den Stadtteilen und auch in Roden“ eingesetzt werden, fordern die Fraktionen. Ortspolizei, insbesondere Stadtpolizei sollen zudem „das Areal Grundschule/Kulturhalle/Neue FGTS aufgrund der hohen Vandalismusschäden regelmäßig bestreifen“; vor allem abends und am Wochenende. „Der bisher eingesetzte private Sicherheitsdienst hat die Aufgabe qualitativ und quantitativ nicht ausreichend erfüllt“, heißt es.
Mit diesem Antrag wird sich der Ferienausschuss der Stadt, der nach Beschluss des Stadtrates im Juli aus dem Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss gebildet wird, in seiner Sitzung am Mitttwoch, 11. August, befassen. Die Sitzung wird als Videokonferenz ab 17 Uhr öffentlich im Theater am Ring übertragen. Im nicht-öffentlichen Teil steht zudem der Mietvertrag für das neue Kinder-, Jugend- und Familienhaus in der Holtzendorffer Straße.
