Bis Anfang 2014 soll Saarlouis 230 Krippenplätze haben

Saarlouis. Vier Monate vor Inkrafttreten eines Rechtsanspruchs von Eltern auf einen Krippenplatz für ihre Kinder sind in der Stadt Saarlouis 135 von rechnerisch geplanten 243 Plätze verfügbar. Bis Anfang 2014 sollen es nach Darstellung der Stadt Saarlouis 230 Plätze sein. Das sagte Amtsleiter Harry Berwanger dem Frauenbeirat der Stadt. Ab 1

Saarlouis. Vier Monate vor Inkrafttreten eines Rechtsanspruchs von Eltern auf einen Krippenplatz für ihre Kinder sind in der Stadt Saarlouis 135 von rechnerisch geplanten 243 Plätze verfügbar. Bis Anfang 2014 sollen es nach Darstellung der Stadt Saarlouis 230 Plätze sein. Das sagte Amtsleiter Harry Berwanger dem Frauenbeirat der Stadt. Ab 1. August können Eltern für bis dreijährige Kinder einen Platz in einer Krippe einklagen.Die Stadt Saarlouis selbst betreibt sechs Kindertagesstätten. Nach Eröffnung der reinen Kinderkrippe auf dem Steinrausch mit 40 Plätzen stehen in städtischen Einrichtungen nur noch die 30 Plätze aus, die in der künftigen Kita Neuforweiler entstehen. Die alte Schule ist zu diesem Zweck bereits abgerissen.

Die übrigen 70 Plätze entstehen in den Kindergärten freier Träger. In katholischer Trägerschaft sind 15 neue Plätze in Beaumarais, die bereits im August fertig sein sollen. 30 neue Plätze entstehen in Christkönig in Roden; dafür wird das Gebäude "Arche Noah" in der Pfarrei Maria Himmelfahrt aufgegeben.

Bis spätestens September sollen zehn zusätzliche Plätze in Fraulautern fertig sein. Dort wird gebaut, die Einrichtungen Hl. Dreifaltigkeit und St. Josef werden zusammengelegt.

Die Awo plant für 30 Plätze, zehn mehr als jetzt, ein Gebäude in der Schillerstraße. Sie verlässt den jetzigen Standort Entenweg im Vogelsang. Den übernimmt dann das Kinderhaus Cinderella, eine Elterninitiative, mit 20 statt bisher 15 Plätzen. Einige Plätze stehen Saarlouiser Eltern außerdem in der Kreis-Kita Kinderland und im integrativen Kindergarten in Saarwellingen zu.

Die Einrichtung St. Josef in Fraulautern könne bei einem Engpass eine Zeitlang als Ausweiche dienen, habe die Kirche angeboten, wie Berwanger sagte.

Der angenommene Bedarf an 243 Plätzen ist nach dem Vorschulentwicklungsplan des Kreises berechnet. we

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