Fußball Deutlicher Rückgang bei den Jugendmannschaften

Saarbrücken/Saarlouis · 1867 Fußball-Mannschaften spielen kommende Saison unter dem Dach des SFV. Bei den Erwachsenen blieb die Zahl halbwegs stabil.

 Wenn ab August im Saar-Fußball wieder der Ball rollt, werden 1867 Mannschaften am Start sein – 99 weniger als ein Jahr zuvor.

Wenn ab August im Saar-Fußball wieder der Ball rollt, werden 1867 Mannschaften am Start sein – 99 weniger als ein Jahr zuvor.

Foto: dpa/Patrick Seeger

In der Saison 2021/2022 werden 1867 Mannschaften unter dem Dach des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) spielen. Das hat eine Erhebung des Verbandes ergeben. Im Herren-Bereich gehen 534 Teams von der Kreisliga bis zur 3. Liga auf Punktejagd. Das sind drei weniger als ein Jahr zuvor (wir berichteten). Im Frauenbereich starten 61 Mannschaften in die neue Saison, vier weniger als in der Vorsaison. Zudem wurden 191 AH-Mannschaften und fünf Freizeitsportmannschaften gemeldet – das sind im Vergleich zum Vorjahr elf weniger.

Anders als im Erwachsenen-Bereich gab es bei den Jugend-Mannschaften einen deutlichen Rückgang: In der männlichen Jugend wurden 1049 Mannschaften gemeldet, 77 weniger als in der vergangenen Saison. Den größten Einbruch gab es bei der G-Jugend, wo die Zahl der Mannschaften um rund zehn Prozent abnahm und von 189 auf 170 sank. In der A-Jugend spielen in der kommenden Saison 69 Teams (im Jahr davor 73), in der B-Jugend 90 (99), in der C-Jugend 125 (130), in der D-Jugend 165 (173),  in der E-Jugend 208 (222) und in der F-Jugend 222 (240).

Bei den Juniorinnen sind 27 Mannschaften gemeldet, vier weniger als in der vergangenen Saison.

Der Saarländische Fußball-Verband  bietet seinen Vereinen am Dienstag, 20. Juli, ab 19 Uhr eine Online-Sprechstunde an, um vor dem Saisonstart möglichst viele Fragen zu beantworten. Neben SFV-Präsident Heribert Ohlmann werden auch Nicole Recktenwald, Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauenfußball, Josef Kreis, Vorsitzender des Verbandsspielausschusses, und Verbandsjugendleiter Rainer Lauffer teilnehmen. Die Videokonferenz ist über  einen Link auf der Webseite des Verbandes abrufbar:

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