SZ-Gespräch mit der Geschäftsführung Wie der chinesische Batteriehersteller SVolt das Saarland als Wirtschaftsstandort in eine neue Liga heben will

Exklusiv | Saarbrücken · Der Batteriehersteller SVolt will das Saarland zur Kompetenzregion für neue Technologien im Bereich der Elektromobilität und Batteriezellenfertigung machen. Das verspricht die Geschäftsführung beim Exklusiv-Interview mit der SZ. Außerdem ging es da um anhaltende Proteste aus der Gesellschaft, die Kooperation mit Ford und tausende neue Stellen.

Wenn sich die Vorstellungen des chinesischen Batterieherstellers SVolt mit der Ansiedlung in Überherrn und in Heusweiler verwirklichen lassen, wird sich das Saarland in den kommenden Jahren stark verändern. Daran ließen SVolt-Vizepräsident Andreas Weiglein sowie Maxim Hantsch-Kramskoj, Vertriebs- und Marketingchef von SVolt Europe, bei einem Redaktionsbesuch der Saarbrücker Zeitung keinen Zweifel aufkommen. Letzterer ist gebürtiger Saarländer. Und seine Prognosen klingen hoch ambitioniert: „Wir werden erleben, dass Menschen ins Saarland kommen, die nicht aus dieser Region stammen. Wir brauchen für SVolt im Saarland Experten, die heute in Wolfsburg, in Stuttgart, in München, in Paris, in Stockholm, in den Vereinigten Staaten oder auch im Raum Asien-Pazifik tätig sind", betont Hantsch-Kramskoj.