Unglück am Freitagmittag Nach tödlichem Fallschirmsprung: keine Hinweise auf Fremdverschulden

Update | Wallerfangen · Eine Frau aus Bayern ist am Freitagmittag bei einem Fallschirmsprung am Flugplatz in Wallerfangen-Düren gestorben. Nun schließt die Polizei ein Fremdverschulden aus.

 Ein Rettungswagen ist mit eingeschaltetem Blaulicht im Einsatz (Symbolfoto).

Ein Rettungswagen ist mit eingeschaltetem Blaulicht im Einsatz (Symbolfoto).

Foto: dpa/Boris Roessler

Eine Frau ist am Freitagmittag bei einem Fallschirmsprung am Flugplatz in Wallerfangen-Düren im Saarland gestorben. Wie die Polizei der Saarbrücker Zeitung sagte, war die 1967 geborene Frau offenbar Teil einer Gruppe von Fallschirmspringern.

Frau aus Bayern bei Fallschirmsprung im Saarland tödlich verunglückt

Der Polizei wurde gegen 12.20 Uhr der Unfall gemeldet. Die Angehörigen der Frau, die aus Bayern stammt, wurden zwischenzeitlich über den Unfall informiert.

Ein Rettungshubschrauber brachte einen Notarzt zur Unfallstelle. Wiederbelebungsversuche der Rettungskräfte blieben laut Polizei jedoch ohne Erfolg. Was genau zu dem Unglück führte, ermittelt nun das Landeskriminalamt.

Es gibt allerdings keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. „Aktuell wird der technische Zustand der Ausrüstung geprüft“, sagte ein Polizeisprecher in Saarbrücken am Montag. „Eventuell wird die Staatsanwaltschaft einen Gutachter beauftragen.“ Nach den bisherigen Erkenntnissen öffneten sich zwar ihr Hauptfallschirm und der Reserveschirm, diese bremsten den Sprung der Frau jedoch zu wenig ab. Sie konnte nicht mehr reanimiert werden und starb an der Absturzstelle.

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