„So etwas erlebt man ganz selten“ Wohnhaus in Schmelz-Hüttersdorf brennt lichterloh – Einsatz dauerte knapp 24 Stunden (mit Bildergalerie)
Update | Schmelz · In Schmelz-Hüttersdorf ist am Mittwochvormittag ein Wohnhaus in Flammen aufgegangen. Die Löscharbeiten dauerten bis weit in den Donnerstagmorgen. Wie es den beiden Bewohnern mittlerweile geht.
Am Mittwochmittag, 26. Januar, um 11.54 Uhr ist die Freiwillige Feuerwehr Schmelz zu einem brennenden Haus in Schmelz-Hüttersdorf in der Herderstraße ausgerückt. Wie die Polizei Lebach mitteilte, hatte eine Nachbarin den Brand festgestellt – und umgehend die Feuerwehr informiert.
Brand in Wohnhaus – Löscharbeiten dauern fast 24 Stunden
Wegen des Brand-Ausmaßes erstreckten sich die Löscharbeiten nach SZ-Informationen bis zum Donnerstagmorgen, 9 Uhr. „Solche Einsätze erlebt man nur sehr selten“, teilt die Freiwillige Feuerwehr in Hüttersdorf auf SZ-Anfrage mit. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Großbrand fest, der auch die Nachbarhäuser im Schmelzer Wohngebiet zunächst stark gefährdete. Wegen der massiven Rauchentwicklung empfahl die Feuerwehr außerdem allen Anwohnern, die Fenster unbedingt zu schließen.
Zwei Menschen nach Wohnungsbrand in Schmelz-Hüttersdorf leicht verletzt
Aktuell gehen die Ermittler von einem technischen Defekt im Haus aus – die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Die beiden Bewohner wurden leicht verletzt, konnten das Krankenhaus aber wieder verlassen. „Sie sind mittlerweile bei Angehörigen untergekommen“, informiert ein Polizei-Sprecher. Der Sachschaden liege bei circa 150 000 Euro.