"Zum Burgfest muss man hin"

Siersburg. "Dieses Burgfest war ein echter Hammer." Die Organisatoren des 43. Siersburger CAJ-Burgfestes kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Bereits der Auftakt verlief super, als die Christliche Arbeiter-Jugend einen neuen Schwenker-Weltrekord (wir berichteten) aufstellten

Siersburg. "Dieses Burgfest war ein echter Hammer." Die Organisatoren des 43. Siersburger CAJ-Burgfestes kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Bereits der Auftakt verlief super, als die Christliche Arbeiter-Jugend einen neuen Schwenker-Weltrekord (wir berichteten) aufstellten.

Selbst mehrere heftige Gewitterregen konnten die Stimmung der Akteure nicht bremsen, die nach dem aufwendigen Aufbau erst gar nicht nach Hause gingen, sondern "auf dem Berg" übernachteten.

Strahlender Sonnenschein drehte am Samstagmittag alle Barometer auf Erfolg. Von den frühen Abendstunden an "quälte" sich dann eine nicht endenwollende Schlange an Besuchern den Berg hinauf. Und je später der Abend wurde, umso größer wurde der Andrang.

Und darin liegt wohl auch schon die Ursache des Erfolgs begründet. "Wer den mühsamen Fußweg auf sich genommen hat, der bleibt auch", so einer der Organisatoren. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. "Zum Burgfest muss man einfach hin", betonte eine Gruppe junger Damen. Sie waren eigens aus Saarbrücken und Homburg gekommen, um hier gemeinsam zu feiern und alte Freunde zu treffen. Und da das Wetter prächtig mitspielte, war der Erfolg vorprogrammiert, zumal der Veranstalter mit "2 without", "Project 54", "Everment" und "'The Revengers" vier bestens bewährte Bands verpflichtet hatte.

"Richtig klasse", schwärmte auch Pierre Hubertus, der zusammen mit seinem Freund Tim Beuren, mit dem er Landessieger bei "Jugend musiziert" und dreifacher Silbermedaillengewinner beim Bundeswettbewerb in Lübeck geworden war, über die tolle Stimmung. Die beiden waren erstmals oben auf dem Berg mit von der Partie. "Das ist doch Kult", betonte ein gestandener Burgfest-Besucher, der nach eigenen Worten mindestens schon 20 Mal hier beim Burgfest mit dabei war. Und darin liegt wohl ein weiteres Geheimnis des Erfolges. Die unterschiedlichsten Gruppierungen kommen zum Fest, und entsprechend weit sind auch die Altersgrenzen gesetzt. Erstmals waren auch Jugendliche ab 16 Jahren zugelassen, die speziell gefärbte Armbändchen erhielten.

Ein weiterer Höhepunkt bildete das große Höhenfeuerwerk, das aber keineswegs das Finale bedeutet. Ganz im Gegenteil: Für viele ging die Party danach erst richtig los.

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