KSK-Filialschließungen Ortsvorsteher Petry kritisiert Kreissparkasse

Niedaltdorf · Ortsvorsteher von Niedaltdorf sieht „Benachteiligung der ländlichen Struktur“.

 Entsetzt über die Schließung der SB-Filiale der KSK in Niedaltdorf sind (von links): Ortsvorsteher Reiner Petry, Irmgard Hoen, Melitta Heyne, Renate Plegniere und Magdalena Geffe.

Entsetzt über die Schließung der SB-Filiale der KSK in Niedaltdorf sind (von links): Ortsvorsteher Reiner Petry, Irmgard Hoen, Melitta Heyne, Renate Plegniere und Magdalena Geffe.

Foto: Ruppenthal

) Mit großem Unbehagen wurde in Niedaltdorf die Nachricht von der Schließung der Kreissparkassen-Filiale zur Kenntnis genommen (wir berichteten). Ortsvorsteher Reiner Petry sieht „eine klare Benachteiligung der ländlichen Struktur“, ein Ausbluten ländlicher Regionen werde forciert. Er verweist auf die über 200 älteren Einwohner, die ab September ohne Sparkasse vor Ort zurechtkommen müssten. Betroffen seien überdies zahlreiche Berufspendler, die täglich von Frankreich kommend Niedaltdorf passieren und die Filiale in der Neunkircher Straße gerne für ihre Geldgeschäfte genutzt haben.