Stöberjagd Im Fokus stehen Schwarzwild und Rehe
Siersburg · Der Jäger lässt die Büchse im Waffenschrank. Diesmal ist als Treiber bei der Jagd dabei – an der Seite von Umweltminister Reinhold Jost,
Bevor es dann per Auto mitten ins Revier geht, bekommen alle Jagdteilnehmer noch Karten in die Hand gedrückt, denen Jäger und Hundeführer sieben genau definierte Rettungspunkte entnehmen können, von wo aus von wehrhaften Wildschweinen verletzte Hunde auf schnellstem Weg tierärztlich versorgt werden können. Eine Vorsorge, die sich später als überaus sinnvoll herausstellen sollte: Immerhin werden bei dieser Stöberjagd zwei Hunde von Sauen so verletzt, dass ihre Fleischwunden von Veterinären genäht werden mussten. Vor Jagdbeginn sieht der Jagdherr auch seinen bewaffneten Gästen noch einmal bei verschiedenen Sicherheitsaspekten tief in die Augen: „Und denken Sie daran, die heute vorhandenen Nebelbänke bieten keinen sicheren Kugelfang.“