Fische retten Kräftige Sauerstoffdusche für den Eschbachweiher

Oberesch · Die Hitze geht an der Natur nicht spurlos vorbei. Durch die hohen Temperaturen droht eine Sauerstoffarmut in manchen Gewässern (die SZ berichtete). Wenn es wenig Sauerstoff gibt, bilden sich mehr Algen, die verbrauchen noch mehr Sauerstoff und die Fische sind in Gefahr.

 Für die Fische in dem Gewässer war die Aktion der Feuerwehr geradezu  überlebenswichtig.

Für die Fische in dem Gewässer war die Aktion der Feuerwehr geradezu überlebenswichtig.

Foto: Michael Engel

Damit die Fische ausreichend mit neuem Sauerstoff versorgt werden, war die Oberescher Feuerwehr vorige Woche mehrfach am Eschbachweiher im Einsatz. Mit einer „Sauerstoffdusche“ wurde das Wasser umgewälzt. Das Wasser wird dabei mit Pumpen aus dem Eschbachweiher angesaugt und mit Wasserwerfern in großen Regenfontänen wieder zurück in den Weiher gespritzt.

Der Einsatz dauerte rund 75 Minuten. In dieser Zeit pumpten die Feuerwehrleute rund 800 Liter Wasser pro Minute raus und wieder rein. Rund 60 000 Liter Wasser wurden umgewälzt. Durch die Verwirbelungen kommt neuer Sauerstoff in das Wasser.

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