Saarforst warnt vor Schneebruch

Kreis Saarlouis. Kaum Unfälle gab es im Kreis Saarlouis nach den zum Teil starken Schneefällen in der Nacht von Sonntag auf Montag. Das teilten Sprecher der Polizei, Feuerwehr und der Kliniken gestern mit. Lediglich zwei leichte Verkehrsunfälle in der Stadtmitte ohne verletzte Personen verzeichnet die Polizeibezirksinspektion Saarlouis

Kreis Saarlouis. Kaum Unfälle gab es im Kreis Saarlouis nach den zum Teil starken Schneefällen in der Nacht von Sonntag auf Montag. Das teilten Sprecher der Polizei, Feuerwehr und der Kliniken gestern mit. Lediglich zwei leichte Verkehrsunfälle in der Stadtmitte ohne verletzte Personen verzeichnet die Polizeibezirksinspektion Saarlouis. Ein Sprecher der Polizei lobte die "zurückhaltenden und disziplinierten" Autofahrer im Landkreis.

Der bislang schneereiche Winter hat die Verkehrsteilnehmer offenbar an die erschwerten Bedingungen im Schnee gewöhnt: Es gab keine Unfälle im Dillinger Raum. "Nur drei Bagatellen" mit Blechschäden haben sich laut der Polizeiinspektion Lebach dort in der Stadtmitte ereignet. Seit dem späten Vormittag sei es dort bereits wieder "sehr ruhig" gewesen. Entsprechend verzeichnen auch die Kliniken im Kreis Saarlouis keine wetterbedingten Unfälle. Mit einem einzigen Einsatz hatte auch die Feuerwehr "nicht viel zu tun": Durch die Schneelast war in Felsberg ein Ast von einem Baum abgebrochen und auf die Straße gefallen.

Saarforst warnt weiterhin vor sogenanntem Schnee- und Eisbruch im Wald und davor, Autos auf Waldparkplätzen abzustellen oder im Wald spazieren zu gehen. Unter der Last des Schnees könnten Äste brechen und zu Boden fallen. Da die Schneemassen selbst von den Bäumen fallen und Autofahrern die Sicht nehmen könnten, ist die verlängerte Strecke der E 357 am Waldstück zwischen Eimersdorf und Fremersdorf seit dem frühen Montagmorgen voll gesperrt.

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