Leichathletik Rehlinger Athleten verpassen Podium nur knapp

Rehlingen · Thanusanth Balasubramaniam hatte am ersten Tag der deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund allen Grund zum Jubeln. Der Sprinter des LAZ Saar 05 Saarbrücken eroberte über 60 Meter die Bronzemedaille und verbesserte gleichzeitig mit 6,67 Sekunden seinen eigenen Landesrekord um zwei Hundertstelsekunden. „Im Finale – mit so starken Läufern – bin ich gut aus den Startblöcken gekommen, es hat alles gepasst. Das war ein Traumlauf“, staunte der 22-Jährige noch Minuten später über sich selbst.

Thanusanth Balasubramaniam hatte am ersten Tag der deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund allen Grund zum Jubeln. Der Sprinter des LAZ Saar 05 Saarbrücken eroberte über 60 Meter die Bronzemedaille und verbesserte gleichzeitig mit 6,67 Sekunden seinen eigenen Landesrekord um zwei Hundertstelsekunden. „Im Finale – mit so starken Läufern – bin ich gut aus den Startblöcken gekommen, es hat alles gepasst. Das war ein Traumlauf“, staunte der 22-Jährige noch Minuten später über sich selbst.

Die kleine, siebenköpfige Delegation des saarländischen Leichtathletikbundes erzielte vor Wochenfrist insgesamt durchaus respektable Ergebnisse. „Mehr konnte man nicht erwarten“, meinte Lothar Altmeyer angesichts des Startverzichts einiger Leistungsträger. Neben der einzigen Medaille durch Thanusanth Balasubramaniam gab es drei vierte Plätze durch die Rehlinger Vertreter Joana Staub, Michael Bryan und Christian von Eitzen.

LCR-Neuling Michael Bryan war als süddeutscher Vizemeister über 60 Meter mit einer Jahresbestzeit von 6,71 Sekunden angereist. Im hochklassigen Finale rannte er zu einer neuen Jahresbestzeit von 6,70 Sekunden. Damit wurde er Vierter hinter Balasubramaniam „Ich bin etwas enttäuscht“, meinte Bryan, der als Titelverteidiger auf eine Medaille gehofft hatte, aber mit Muskelproblemen im linken Oberschenkel fertig werden musste.

Christian von Eitzen erreichte über 800 Meter kampflos das Finale. Im Endlauf reihte sich der 21-Jährige nach der Startkurve an der vierten Stelle ein und hielt diese Position bis ins Ziel. Mit 1:50,87 Minuten stellte er eine persönliche Hallenbestleistung auf und konnte angesichts eines überstandenen Drüsenfiebers mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Joana Staub, die dieses Jahr in die Aktivenklasse aufgestiegen ist, wurde in einem taktischen Rennen über 1500 Meter Vierte. Drei Runden lang hielt sie sich an zweiter Stelle auf, Schulter an Schulter neben der Kölnerin Linda Wrede. Nach 700 Metern hatte sie genug von dem mäßigen Tempo und übernahm die Spitze bis 300 Meter vor Schluss, als die routinierten Diana Sujew (Frankfurt) und Hanna Klein (Schorndorf) vorbeizogen. In der letzten Runde kämpfte sich auch Vera Hoffmann (Köln) an ihr vorbei.

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