Niedaltdorfer Haltestelle in neuem Glanz

Niedaltdorf. Ihn als Bahnhof zu bezeichnen, wäre übertrieben. Der Haltepunkt in Niedaltdorf besteht im Grunde aus überdachtem Wartehäuschen und ausgehängtem Fahrplan. Auch das Umfeld war wenig ansehnlich, wo lange Zeit einfach auf den freien Flächen geparkt wurde, während ringsum das Grün wucherte. Diesen Zustand hat die Gemeinde Rehlingen-Siersburg in den vergangenen Monaten geändert

 Die Mittelinsel für den Bus- und Pkw-Wendeplatz wurde neu angelegt, mit Natursteinen wie ein Schotterbett. Dahinter die fünf Park- & Ride-Plätze und der Haltepunkt Niedaltdorf. Foto: Johannes A. Bodwing

Die Mittelinsel für den Bus- und Pkw-Wendeplatz wurde neu angelegt, mit Natursteinen wie ein Schotterbett. Dahinter die fünf Park- & Ride-Plätze und der Haltepunkt Niedaltdorf. Foto: Johannes A. Bodwing

Niedaltdorf. Ihn als Bahnhof zu bezeichnen, wäre übertrieben. Der Haltepunkt in Niedaltdorf besteht im Grunde aus überdachtem Wartehäuschen und ausgehängtem Fahrplan. Auch das Umfeld war wenig ansehnlich, wo lange Zeit einfach auf den freien Flächen geparkt wurde, während ringsum das Grün wucherte.Diesen Zustand hat die Gemeinde Rehlingen-Siersburg in den vergangenen Monaten geändert. Drei Bauabschnitte seien erfolgt, teilte Bürgermeister Martin Silvanus mit. Dies geschah in Absprache mit der Deutschen Bahn AG und dem Ministerium für Umwelt und Verkehr. Als "eine weitere Aufwertung des Personennahverkehrs auf der Niedtal-Strecke" bezeichnete Silvanus das Ergebnis der Umfeldgestaltung. Bereits im vergangenen Herbst waren dafür verbuschte Randbereiche gestutzt oder beseitigt worden. Zusätzlich wurde das Gelände hügelartig modelliert und neu bepflanzt.

Weitere Arbeiten erfolgten im frühen Frühjahr. Dazu gehörte eine neue Asphaltdecke für den Bus- und Pkw-Wendeplatz. Die dort befindliche Mittelinsel ist mit anthrazitfarbenen Natursteinen aufgefüllt, ähnlich dem Schotterbett von Gleisanlagen. Mittig wurden fünf Bäumchen gepflanzt. Neu sind auch die fünf Park- & Ride-Plätze auf einem Untergrund aus Kalksteinsplitt.

All das konnte kostengünstig und zügig erledigt werden, berichtete Silvanus. Denn die ausführende Firma war ein ortsansässiges Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen. Die Gesamtkosten der Arbeiten lagen bei 14 000 Euro, davon waren 10 000 Euro Fördermittel. az

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