Kontaktfreude von Alt und Neu

Biringen. Die Hilbringerin Rosmarie Weidig (Foto: Grein) sah den Biringer Klaus Weidig erstmals bei der Tanzmusik in Mondorf. Man lernte sich näher kennen und heiratete vier Jahre später. Nach 35 Jahren schwärmt sie von Biringen: "mein schönes Zuhause, meine Familie, das natürliche Grün in alle Richtungen und all die vielen Möglichkeiten zum Radfahren und zum Wandern

Biringen. Die Hilbringerin Rosmarie Weidig (Foto: Grein) sah den Biringer Klaus Weidig erstmals bei der Tanzmusik in Mondorf. Man lernte sich näher kennen und heiratete vier Jahre später. Nach 35 Jahren schwärmt sie von Biringen: "mein schönes Zuhause, meine Familie, das natürliche Grün in alle Richtungen und all die vielen Möglichkeiten zum Radfahren und zum Wandern." Es sei schnell klar geworden, in Biringen ein Haus zu bauen und sich im Ort zu integrieren. Dafür gab es mehrere Möglichkeiten: Fan des Sportvereins Biringen/Oberesch und Singen im Kirchenchor. "Biringen ist intakt, jeder kennt jeden." Alt-Biringer und Neubürger seien sehr kontaktfreudig, nähmen Kultur- und Sportangebote gerne an, wozu auch die Jugendarbeit und die Seniorentreffen beitrügen.

Rosmarie Weidig engagiert sich besonders im Kirchenchor, dessen Vorsitz sie übernommen hat. Sie bewundert, wie das ganze Dorf an der gemeinsamen Feier des Kirchenchores und der Pfarrkirche teilgenommen habe. Neben dem im Saarland einmaligen grenzüberschreitenden Fasends-umzuch gebe es eine Reihe von Begegnungen vor allem mit der lothringischen Nachbargemeinde Waldwisse, aber auch mit anderen lothringischen Orten. Weidig ist im übrigen fasziniert von der "Ruhe im Ort". Als Aktive des Mandolinenvereins "Niedtal" Siersburg wird die Ruhe unterbrochen, wenn sie fleißig mit ihrer Mandoline übt. > Seite C 3 rl

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