Heidi Magar aus Fremersdorf ist gestorben

Fremersdorf. Als "ett Heidi von Fremeschdroff" war sie weit über die Grenzen des Landkreises Saarlouis hinaus bekannt: Heidi Magar (Foto: Grein), geborene Steinmetz. Trotz ihrer Willensstärke ist sie im Alter von 68 Jahren an einer heimtückischen Krankheit verstorben.Sie entstammt einer alten Fremersdorfer Familie

Fremersdorf. Als "ett Heidi von Fremeschdroff" war sie weit über die Grenzen des Landkreises Saarlouis hinaus bekannt: Heidi Magar (Foto: Grein), geborene Steinmetz. Trotz ihrer Willensstärke ist sie im Alter von 68 Jahren an einer heimtückischen Krankheit verstorben.Sie entstammt einer alten Fremersdorfer Familie. Schon als junge Frau widmete sie sich dem Motorsport, war Fahrerin und Co-Pilotin bei Automobilrennen, auch auf dem Nürburgring. Auch im Tischtennis und Tennis war sie aktiv und sie engagierte sich mit Tatkraft und Ideenreichtum beim Laientheater und im Obst- und Gartenbauverein Fremersdorf. Als langjährige erste Vorsitzende des Sportverbandes Rehlingen-Siersburg setzte sie Schwerpunkte, darunter auch die sportlichen Beziehungen zu der Partnerstadt Bouzonville.

Im lothringischen Rèmeldorff, wo sie ein altes Anwesen erwarb und restaurierte, übernahm sie eine führende Rolle beim "Petzenfescht".

Parteipolitisch engagierte sich Heidi Magar in der CDU, die sie von 1989 bis 2004 im Gemeinderat Rehlingen-Siersburg vertrat. In enger Zusammenarbeit mit der verstorbenen Fremersdorfer Heimatforscherin Emilie Stors förderte sie mehrere heimatkundliche Veröffentlichungen. Magar arbeitete seit 1975 bei den Saarland-Versicherungen. rl

Sterbeamt und die Verabschiedung: Samstag, 6. August, 18 Uhr, in der Fremersdorfer Pfarrkirche "St. Mauritius", Beisetzung im engsten Familienkreis.

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