Ein Hauch Alpenromantik in heimischen Gärten
Gerlfangen · Familie Weber öffnet ebenfalls ihre Gartentür. Interessierte können dann den Garten an dem historischen Lothringer Bauernhaus besichtigen. Neu dabei ist das Alpinum, auf dem über 100 Pflanzenarten des Alpenraums wachsen.
Beim Tag der offenen Gartentür am Sonntag, 26. Juni, beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder Pia und Peter Weber mit ihrem Anwesen in Gerlfangen , Lommerweg 18.
An dem historischen Lothringer Bauernhaus aus dem Jahre 1835 setzen mehrere alte Walnussbäume sowie die Einfriedung des Gartens mit Staketenzäunen und Hecken starke Akzente. In diesem Jahr ist ein neuer Gartenteil, der bisher nicht der Öffentlichkeit zugänglich war, mit dabei. Er ist ebenfalls vom Lommerweg 18 aus zugänglich. Es handelt sich dabei um eine ehemalige Streuobstwiese, die im Laufe von Jahren zu einem Alpinum umgestaltet wurde.
Alpine Artenvielfalt
Angefangen hat es im Jahre 1988, als der im vergangenen Jahr verstorbene Vater von Pia Weber diesen Gartenteil mit seltenen Blumen, Stauden, Sträuchern und Bäumen aus dem Alpenraum bepflanzte. Im Laufe der Jahre kamen weit mehr als 100 verschiedene Arten zusammen, die teilweise in Gestein und Erde aus dem Alpenraum eingepflanzt wurden. Auf diesem etwa vier Ar großen Grundstücksteil, das mit einem Staketenzaun und einer Hainbuchenhecke eingefriedet ist, hat der Vater von Pia Weber auch noch mehrere naturnahe Teiche angelegt.
Historisch und sehenswert
Die Wasserversorgung der Pflanzen und Teiche in dem weitläufigen Garten übernimmt ein alter Brunnen. Auf dem Gelände, das terrassenförmig angelegt ist, befindet sich auch noch ein alter originaler Schäferkarren aus dem 19. Jahrhundert. Ein mächtiger, mehr als 100 Jahre alter Walnussbaum setzt einen starken Blickpunkt auf dem Anwesen von Familie Weber.
