Dass die Alte Schule in Oberlimberg so nicht bleiben kann, stellte der Ortsrat Wallerfangen bei einer Begehung fest. Mit Straßenlaterne, Brunnen, großem Blutahorn und dicker Sandsteinmauer davor schafft die Alte Schule zwar ein idyllisches Bild, doch ganz unproblematisch sei das nicht, hielt der Ortsrat, noch in alter Besetzung, fest. Deshalb wären nach der Kommunalwahl konkrete Maßnahmen zu beschließen.

Wesentlicher Kritikpunkt war der nah am Gebäude stehende Baum. Der fange an, die Fassade zu schädigen: Denn das Blattwerk wachse immer weiter zum Haus, wodurch rotes Laub an der Wand entlang schabe. Außerdem hebe das Wurzelwerk bereits Steine an. Der Ortsrat befürchtet eine Verschlimmerung.

Bevor die Fassade in Ordnung gebracht werden kann, müsse also der Baum fallen. Das sei jedoch aus Gründen des Naturschutzes erst gegen Ende des Jahres möglich, hieß es. Bis dahin will sich der Ortsrat um die weiteren Details der Umgestaltung kümmern. Dazu gehört auch der meist leere Mitteilungskasten vor dem Gebäude. Ansehnlich sei das nicht, die Mitteilungen stünden zudem im Nachrichtenblatt der Gemeinde.

Der kleine Brunnen könne zudem eine Instandsetzung vertragen. Was wie gemacht werden soll, ist nun Aufgabe des neu gewählten Ortsrates Wallerfangen. Ein kostengünstiges und ansprechendes Konzept für die Arbeiten soll nun in den kommenden Sitzungen gefunden werden.