Chormusik aus vier Jahrhunderten

Siersburg · Ein breites Repertoire an Chormusik, Oper, Operette und Fimmusik halten Chöre und Solisten auch in diesem Jahr bei der Sommer-Sinfonie bereit. Kulisse des Konzertes ist die Siersburger Pfarrkirche St. Martin.

 Beeindruckende Kulisse: Die Siersburger Sommer-Sinfonie findet am 14. September wieder in der Siersburger Pfarrkirche St. Martin statt. Fotos: Brigitta Schneider/pdl

Beeindruckende Kulisse: Die Siersburger Sommer-Sinfonie findet am 14. September wieder in der Siersburger Pfarrkirche St. Martin statt. Fotos: Brigitta Schneider/pdl

 Solist Philipp Schneider.

Solist Philipp Schneider.

Die dritte Siersburger Sommer-Sinfonie findet am Sonntag, 14. September, um 17 Uhr in der Siersburger Pfarrkirche St. Martin statt. Der Veranstalter, die Gemeinde Rehlingen-Siersburg, knüpft mit der Verpflichtung der gleichen Akteure an den Vorjahreserfolg an. Werner Heinrich hat mit seinen Chören, dem Kirchenchor "Kreuzerhöhung" Gerlfangen und der Sängergemeinschaft "Frohsinn" Niedaltdorf, ein buntes Programm zusammengestellt. Es erklingt Chormusik aus vier Jahrhunderten vom Barock bis zum Gospelsong, a capella, mit Klavier und mit Orchester, so etwa Bellinis "Salve Regina" und "Panis angelicus" von César Franck. Die Sopranistin Stephanie Hilt hat drei Höhepunkte aus Oper , Operette und Filmmusik ausgesucht: Puccinis "O Miao Babbino Caro", zusammen mit den Chören das bekannte Vilja-Lied aus der "Lustigen Witwe" und "Somewhere" aus dem Zauberer von Oz.

Wie schon in den beiden letzten Sommerkonzerten dürfen die jugendlichen Instrumentalsolisten des Orchesters nicht fehlen. Auf dem Programm stehen gleich zwei hochkarätige Beiträge: Philipp Schneider (Querflöte), frischgebackener Bundespreisträger bei "Jugend musiziert", spielt die "Fantaisie Pastorale Hongroise" von Doppler, die langjährige Konzertmeisterin Theresa Jensen (Violine) die berühmten "Zigeunerweisen" von Pablo de Sarasate.

Das Kreisjugendorchester unter Leitung von Günter Donie ist nicht nur Begleitpartner, es zeigt auch die große Bandbreite seines Repertoires unter anderem mit einem Ausschnitt aus der 9. Sinfonie von Dvorak und einem Medley mit Filmmusik aus "Rocky". Zum Abschluss erklingt von allen Mitwirkenden gemeinsam das bekannte Hallelujah von Kobi Oshrat. Der Eintritt ist frei.

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