Chor Chalom bringt jüdische Musik in Siersburger Kirche

Siersburg · Eine Geschichte von Freundschaft und Musik - Jüdische Lieder von gestern und heute heißt es beim Konzert mit dem Chor Chalom in der Pfarrkirche St. Martin in Siersburg an diesem Sonntag, 22. Februar, um 16 Uhr. Der Chor Chalom wurde 1996 in Metz gegründet, um das traditionelle Liedgut der jüdischen Kultur zu erhalten. Die rund 30 Mitglieder unter der Leitung von Nadia Rosenblum und Marie Morgenröte singen auf Yiddisch, Hebräisch, Französisch und Ladino, einer jüdisch-spanischen Sprache. Der Chor Chalom präsentiert Lieder voller Emotionen, erzählt von Hoffnung und Tränen, von Liebe und Leid und von dem Wunsch nach Frieden und Freiheit. Geistliches und Weltliches

Eine Geschichte von Freundschaft und Musik - Jüdische Lieder von gestern und heute heißt es beim Konzert mit dem Chor Chalom in der Pfarrkirche St. Martin in Siersburg an diesem Sonntag, 22. Februar, um 16 Uhr.

Der Chor Chalom wurde 1996 in Metz gegründet, um das traditionelle Liedgut der jüdischen Kultur zu erhalten. Die rund 30 Mitglieder unter der Leitung von Nadia Rosenblum und Marie Morgenröte singen auf Yiddisch, Hebräisch, Französisch und Ladino, einer jüdisch-spanischen Sprache. Der Chor Chalom präsentiert Lieder voller Emotionen, erzählt von Hoffnung und Tränen, von Liebe und Leid und von dem Wunsch nach Frieden und Freiheit.

Geistliches und Weltliches

Der Chor Chalom schöpft sein Repertoire aus dem Erbe des traditionellen Chansons um die Emotionen und Gefühle, die Hoffnungen, die Tränen, das Geistliche und das Weltliche wiederzugeben.

In ihren Themen lassen sie die Liebe, die Nostalgie, die Freiheit, die Süße des Lebens oder das Gegenteil, seine Bitterkeit anklingen. Die jiddischen Lieder werden mit Humor, Poesie und Zärtlichkeit erzählt. In den hebräischen Chansons liegen die Schwerpunkte bei den Gründern, den Pionieren, den Kämpfern des Gelobten Landes. Das Hebräische drückt das Gebet der Menschen an sich und die Hoffnung auf Frieden aus.

Das "Latino" offenbart seine Romanzen, Echos der Leidenschaft und Leiden der Liebe. Es schwingt vieles mit, aber das traditionelle jüdische Chanson ist vor allem ein musikalisches Vermächtnis: ein Wegweiser und Bewahrer (Verwalter) der Erinnerungen und der Geschichte.

Das Konzert in der Pfarrkirche St. Martin Siersburg findet statt an diesem Sonntag, 22. Februar, um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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