Fastnacht Altrowwer Narren auf der MS „Nied-Panik“

Niedaltdorf · Wie sicht man in See? Am besten erstmal mit dem Messer in die Nied. Beste Bordunterhaltung bieten die Niedaltdorfer.

 Altrowwer Narren: Alles im Griff auf dem turbulenten Schiff hatte Kapitän und 1. Vorsitzender Robin Hilt.

Altrowwer Narren: Alles im Griff auf dem turbulenten Schiff hatte Kapitän und 1. Vorsitzender Robin Hilt.

Foto: Johannes Bodwing

Um in See zu stechen, stellen sich die Hemmersdorfer mit einem Messer in die Nied. Die „Altrowwer Narren“ jedoch bauen sich den Luxusdampfer „MS Nied-Panik“. Der kreuzte am Samstag durchs proppenvolle Dorfgemeinschaftshaus. Zur Bordunterhaltung servierten die Sitzungspräsidenten Martin Cavelius und Andreas Heisel tänzerischen Schwung. Den hatten Garden und Schautanzgruppen im Gepäck. Kesse Matrosinnen waren die Gruppe „The 21’s“, später folgten mit haarigen Beinen die Matrosinnen des Männerballetts.

Vom TV Rehlingen fegte die Rock’n’Roll Tanzgruppe über die kleine Bordbühne. „Vive la France“ war eine Liebeserklärung der „Chiquitas“ an Frankreich. Zu Piratenmusik wirbelten Tanzmariechen Marlen Ullrich und Chantal Auer durchs Programm. Am „Stammtisch in der Linde“ diskutierten Pensionäre über das Dorfgeschehen. Beim ersten Date sorgte die Pannen-Auto-Korrektur für Verwirrung bei Lisa-Marie Palmi und Björn Schaaf. Als „Schantal und Schessi“ erzählten Lena Grüneisen und Mareike Wientjes von romantischer Kreuzfahrt.

Musizierende Wikinger in Latzhosen bot „Die Blaumann-Grupp“. Später rockten Wikinger als „Wickie“-Band. Ein angetüdelter Beamter war „Am Postschalter“ überfordert und verlängerte den Reisepass auf fast einen Meter. Für alternative Energie nutzte Matze (Matthias Schütz) Zitteraale und stand entsprechend unter Strom. Qualifikationen hatte Kapitän und 1. Vorsitzender Robin Hilt aus Traumschiff-Videos. Im Kämmerchen neben dem Maschinenraum war Martin Cavelius untergebracht. „Meine Rache“, sagte Gattin (Maria Fliegler): Weil er im Vorjahr zwei getrennte Schiffe gebucht hatte. Für Final-Stimmung sorgten die singenden „Faasendskeychelcher“ und die Dorf-Hymne.

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