Ökologische Bürgerliste fordert Aufklärung der hohen Wasserbelastung

Dillingen. Zum Thema Wasserpreise hat sich die Ökologische Bürgerliste ÖBL, die drei Sitze im Dillinger Stadtrat hat, zu Wort gemeldet. In einer Pressemitteilung heißt es, dass die Partei die umstrittene Preiserhöhung der Dillinger Stadtwerke zum 1. Januar nicht akzeptiert. Betroffen von der enormen Erhöhung sind nach Ansicht der Partei verstärkt Alleinstehende oder Ehepaare

Dillingen. Zum Thema Wasserpreise hat sich die Ökologische Bürgerliste ÖBL, die drei Sitze im Dillinger Stadtrat hat, zu Wort gemeldet. In einer Pressemitteilung heißt es, dass die Partei die umstrittene Preiserhöhung der Dillinger Stadtwerke zum 1. Januar nicht akzeptiert. Betroffen von der enormen Erhöhung sind nach Ansicht der Partei verstärkt Alleinstehende oder Ehepaare. Kleinsthaushalte könnten keinen nennenswerten Anteil der Preissteigerung durch den leicht abgesenkten Verbrauchspreis ausgleichen. Bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 50 Kubikmetern im Jahr ergibt sich nach Rechnung der ÖBL lediglich eine Verringerung der Verbrauchskosten von rund fünf Euro pro Person jährlich. Ein Ausgleich ergäbe sich erst, wenn theoretisch mehr als acht Personen durch einen Wasseranschluss versorgt würden.Die ÖBL weist ferner darauf hin, dass die Dillinger quasi nebenbei erfahren haben, dass ihr Trinkwasser seit sieben Jahren mit einem Nickelgehalt über dem zulässigen Grenzwert belastet war. Warum dies ausgerechnet die Dillinger Brunnen im Kondelerbach-Tal betrifft, bleibe aber offen. Der Fraktionsvorsitzende der ÖBL Hans-Albert Zimmer fordert in dem Punkt Ursachenforschung und weitere Aufklärung. nic

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