Einsatz für die Feuerwehr Schwan in Not? Dieffler und Nalbacher Wehr vor Ort

Nalbach/Diefflen · Auf einem Fischweiher drohte zwischen Diefflen und Nalbach ein Schwan festzufrieren. Als die Feuerwehr kam, flatterte das Tier unversehens weiter.

 Die Einsatzkräfte auf dem Weg zum zugefrorenen Weiher.

Die Einsatzkräfte auf dem Weg zum zugefrorenen Weiher.

Foto: Ruppenthal

Nicht alltäglicher Tierrettungseinsatz der Feuerwehr am späten Donnerstagnachmittag: Wieder einmal mussten die Einsatzkräfte ausrücken, weil auf einem Fischweiher an der Landstraße 143 zwischen Diefflen und Nalbach ein festgefrorener Schwan gemeldet worden war. Dieses Mal kamen sowohl der Löschbezirk Nalbach als auch der Löschbezirk Diefflen. Vor Ort das Prozedere wie immer: Das Rettungsboot der Feuerwehr Nalbach wurde zu Wasser gelassen, das Eis um das Boot nun herum zertrümmert, um dann ganz vorsichtig in Richtung Einsatzstelle zu paddeln.

Der Schwan verfolgte regungslos sitzend die Aktivitäten auf dem Weiher, um dann bei Annäherung des Schlauchbootes plötzlich aufzustehen, mehrmals mit den Flügeln zu flattern und dann ein paar Meter weiter über das Eis zu stolzieren.

„Das haben wir vermutet“, meinte ein Feuerwehrmann und verweist auf ähnliche Einsätze in der Vergangenheit. „Aber dennoch sind wir verpflichtet, bei solchen Alarmierungen auszudrücken und dem vermeintlich in Not geratenen Tier zu helfen.“ Die Löschbezirke Diefflen und Nalbach waren mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.

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