Bessere Erschließung der Gewerbegebiete Neuer Verkehrskreisel soll Nalbach aufwerten

Nalbach · Nach neun Monaten Bauzeit verfügt die Gemeinde über einen neuen Kreisverkehr. Im Rathaus sieht man neben einer besseren Anbindung aber noch weitere Vorteile.

 Während der Supermarkt noch gebaut wird, steht schon mal der neue Kreisverkehr in der Saarwellinger Straße von Nalbach. Durch die neue Verkehrsführung sollen die beiden Gewerbegebiete Primsaue I und Primsaue II an die B 269 angebunden werden.

Während der Supermarkt noch gebaut wird, steht schon mal der neue Kreisverkehr in der Saarwellinger Straße von Nalbach. Durch die neue Verkehrsführung sollen die beiden Gewerbegebiete Primsaue I und Primsaue II an die B 269 angebunden werden.

Foto: Dieter Lorig

Rund 650 000 Euro hat der Bau eines Verkehrskreisels an der B 269 am Ortseingang in der Saarwellinger Straße gekostet. Dies bestätigt Regierungsbaumeister und Projektleier Uwe Gratz von der LEG Services GmbH. Das Unternehmen hatte den Bau des sogenannten Kreisverkehrsplatzes (KVP) im Auftrag der Gemeinde Nalbach koordiniert. Die Planung erfolgte durch das Saarwellinger Unternehmen Schweitzer Ingenieure. „Der neue Kreisel dient der verbesserten Erschließung der Gewerbegebiete Primsaue I und II in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs, der Eisenbahnstraße sowie des noch im Bau befindlichen neuen Norma-Einkaufsmarktes“, berichtet Gratz.

Mit der kürzlichen Inbetriebnahme des Kreisels würden die vorhandenen und zukünftigen Gewerbebetriebe kreuzungsfrei an das überörtliche Straßennetz angebunden. Dies helfe, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und durch den Einbau von Fahrbahnquerungshilfen auch für die Fußgänger deutlich zu verbessern. Bürgermeister Peter Lehnert sieht noch weitere Vorteile: „Der neue Kreisel verbessert nicht nur die Verkehrsführung, sondern ist auch ein gestaltendes Element und verschönert den Ortseingang von Nalbach nach der Eisenbahnbrücke aus Saarwellingen kommend“.

Der Bau des Kreisels wird zu etwa 70 Prozent mit finanziellen Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Nach einer öffentlichen Ausschreibung wurde das Schmelzer Bauunternehmen Dittgen GmbH beauftragt, die Arbeiten auszuführen. „Die im September 2020 begonnenen Bauarbeiten wurden fachgerecht zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt“, bestätigt Armin Schwarz, Bauamtsleiter von Nalbach.

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