Körprich In Körprich wird wieder Apfelsaft gepresst

Körprich · Kelterpremiere am 18. September in Körprich: Zum ersten Mal können auch haltbare Apfelsäfte gepresst werden.

 Ab 18. September starten in Nalbach-Körprich wieder die Keltertage. In diesem Jahr kann beim Obst- und Gartenbauverein Körprich erstmals auch haltbarer Apfelsaft gepresst werden.

Ab 18. September starten in Nalbach-Körprich wieder die Keltertage. In diesem Jahr kann beim Obst- und Gartenbauverein Körprich erstmals auch haltbarer Apfelsaft gepresst werden.

Foto: lx/Gemeinde Nalbach

Auch dieses Jahr wird beim Obst- und Gartenbauverein Körprich in der vereinseigenen Kelterei in der Bahnhofstraße 16, gleich neben dem Gasthaus Reichert, wieder Apfelsaft gepresst. Im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen nur Apfelmost zur Herstellung von Viez gekeltert wurde, umfasst das Angebot des Vereins dieses Jahr erstmals auch die Herstellung haltbaren Apfelsafts, wie es in einer Pressemitteilung weiter heißt.

Mithilfe von Fördermitteln des Bundes konnte ein Pasteurisierer angeschafft werden, der den gepressten Apfelmost erhitzt und damit langfristig haltbar macht.

Eine Besonderheit ist außerdem das Angebot des Vereins, Saft ausschließlich aus den eigenen Äpfeln pressen zu lassen, anstatt wie üblich zusammen mit Äpfeln anderer Herkunft. Hier ist jedoch die Mindestmenge von 100 Kilogramm Äpfeln zu beachten, ab der der Saft ausschließlich aus eigenen Äpfeln gepresst wird. Bei geringeren Mengen wird mit anderen Äpfeln zusammengelegt.

Die Abfüllung erfolgt ausschließlich in „Bag in Box“-Behältern von fünf Litern Volumen. An einem schattigen Ort gelagert, ist der Saft so für einen langen Zeitraum haltbar. Die Kosten pro Fünf-Liter-Behälter betragen fünf Euro (4,50 Euro für Vereinsmitglieder). Wie in den Vorjahren besteht auch weiterhin die Möglichkeit, den gepressten Apfelmost zur Herstellung von Viez in ein mitgebrachtes Fass abzufüllen. Wichtig: Die beim Keltern übrig gebliebenen, ausgepressten Apfelreste müssen in Säcken oder Eimern wieder mitgenommen werden. Sie eignen sich hervorragend für den hauseigenen Kompost oder können alternativ über den Biomüll entsorgt werden.

Auftakt und erster Keltertag ist am Samstag, 18. September, an den darauffolgenden Samstagen sind weitere Keltertermine in Vorbereitung. Zur besseren Planung ist daher eine Anmeldung zur Terminabsprache obligatorisch. Die Anmeldung, so heißt es weiter sollte spätestens bis Donnerstag vor dem jeweiligen Keltertermin eingehen.

Kontakt bei Fragen und zur Anmeldung: Klaus Klein, Telefon (0 68 38) 8 02 44 oder Mobil (01 76) 51 36 81 26 oder Manfred Grewe, Telefon (0 68 38) 70 15.

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