Gegen das Gesetz der Serie

Nalbach. Ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld wartet auf die Zuschauer beim Hallenmasters-Qualifikations-Turnier der SG Nalbach-Piesbach in der Litermonthalle in Nalbach. Insgesamt 50 Wertungspunkte für die Quali zum Masters-Finale am 6. Februar 2011 in Völklingen gibt es dort zu ergattern. Damit liegt das SG-Turnier im oberen Drittel aller 45 Masters-Qualifikationsturniere

 In ungeraden Jahren ist der FC Reimsbach, hier mit Frederik Brausch (rechts), in Nalbach kaum zu stoppen. Und was ist 2010? Foto: rup

In ungeraden Jahren ist der FC Reimsbach, hier mit Frederik Brausch (rechts), in Nalbach kaum zu stoppen. Und was ist 2010? Foto: rup

Nalbach. Ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld wartet auf die Zuschauer beim Hallenmasters-Qualifikations-Turnier der SG Nalbach-Piesbach in der Litermonthalle in Nalbach. Insgesamt 50 Wertungspunkte für die Quali zum Masters-Finale am 6. Februar 2011 in Völklingen gibt es dort zu ergattern. Damit liegt das SG-Turnier im oberen Drittel aller 45 Masters-Qualifikationsturniere. "Es wird zwar immer schwieriger 20 Mannschaften zusammen zu bekommen, aber mit der Besetzung in diesem Jahr sind wir sehr zufrieden", erklärt Tino Bettscheider, der Geschäftsführer der SG Nalbach-Piesbach.Den Verantwortlichen ist es dabei gelungen, mit CS Petange einen luxemburgischen Erstligisten nach Nalbach zu locken. Der aktuelle Tabellensiebte der BGL Ligue ist einer der Favoriten auf den Turniersieg. Im Kader der Luxemburger stehen mit Artur Kruser, Dennis Neger und Andre Steger (alle früher SG Perl-Besch) und Jens Kirchen (früher SV Mettlach) gleich vier im Saarland bestens bekannte Spieler. "Neben Petange sollte man auch Titelverteidiger FC Reimsbach sowie die beiden anderen Saarlandligisten VfB Dillingen und FSV Hemmersdorf auf der Rechnung haben", erklärt Bettscheider. "Auch unser Nachbar der FV Diefflen hat sicher eine Mannschaft, die in der Lage ist, das Turnier zu gewinnen. Außenseiterchancen hat meiner Meinung nach noch die SSV Saarlouis", meint Bettscheider weiter.

Der Titelverteidiger aus Reimsbach, der in Nalbach schon oft den Siegerpokal in die Höhe stemmte, kämpft dabei allerdings nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch gegen das Gesetz der Serie. "Bisher hat Reimsbach nur in ungeraden Kalenderjahren gewonnen. Von daher werden sie es wohl schwer haben", erklärt Bettscheider schmunzelnd.

Schwer dürfte es im starken Teilnehmerfeld auch die Mannschaft des Gastgebers haben. Die SG Nalbach-Piesbach, derzeit Tabellenvorletzter der Bezirksliga Merzig-Wadern, hat es in der dritten Gruppe am Montag mit Diefflen, Landesligist Schwalbach, Ligakonkurrent SSV Pachten und dem SV Niedersaubach (Kreisliga A) zu tun. "Für die Zuschauer wäre es toll, wenn wir wie im vergangenen Jahr die Zwischenrunde erreichen würden, aber das wird sehr schwierig", weiß Bettscheider.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort