Der Verkehr an der Primsbrücke in Nalbach fließt nun besser
Nalbach. Es geht rund in Nalbach: Nach neun Monaten Bauzeit ist der Verkehrskreisel an der Primsbrücke Nalbach feierlich der Öffentlichkeit übergeben worden
Nalbach. Es geht rund in Nalbach: Nach neun Monaten Bauzeit ist der Verkehrskreisel an der Primsbrücke Nalbach feierlich der Öffentlichkeit übergeben worden. Als Vertreter der Landesregierung war Wirtschaftsstaatssekretär Albert Hettrich gekommen, um mit Bürgermeister Patrik Lauer und vielen Gästen, darunter die Landtagsabgeordneten Petra Scherer (SPD), Georg Jungmann und Thomas Schmitt (CDU), das schwarz-rot-goldene Band durchzuschneiden und den Kreisel offiziell freizugeben. "Die neue Kreisellösung sorgt für weniger Staus und für geringere Umweltbelastung. Der Verkehr wird zügiger", fasste der Staatssekretär zusammen.Rund 720000 Euro zahlten der Bund, das Land und die Gemeinde Nalbach für den Kreisel. 16000 Fahrzeuge durchfahren ihn täglich. Das Besondere sei, dass er für die Durchfahrt schwerer Lkw geeignet sein müsse, da dieser Knotenpunkt eine kritische Stelle in der Verbindung zwischen dem Primstal bei Lebach und Schmelz, sowie dem Saartal bei Dillingen darstelle, erklärte Hettrich.Bürgermeister Lauer dankte den Bürgern und den Verkehrsteilnehmern, dass sie die Bauzeit, wenn auch oft mit zusammengebissenen Zähnen, hingenommen hätten. "Es hat sich gelohnt." Lauer dankte allen, zum Gelingen des Kreisels beigetragen hätten, vor allem dem Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) fen
Auf einen BlickDer Kreisel hat einen Durchmesser von 30 Metern und verbindet die Bundesstraße 269, die Landesstraße 143 und die Hubertusstraße als Ortsstraße. Drei Fußgängerüberwege sind angelegt worden. Der Bund zahlt 400000, das Land 150000 und die Gemeinde 170.000 Euro, wozu es aber hohe weitere Landeszuschüsse gab. fen