Im Handel erhältlich Flora auf der Suche nach dem verlorenen Schatz

Körprich/Piesbach · Manuela Braun hat sich einen Traum erfüllt: Sie hat ein eigenes Buch geschrieben. Der historische Roman beruht teilweise auf wahren Begebenheiten.

 Alle Hände voll zu tun: Manuela Braun hat einen historischen Familienroman, angelehnt an wahre Ereignisse, veröffentlicht.

Alle Hände voll zu tun: Manuela Braun hat einen historischen Familienroman, angelehnt an wahre Ereignisse, veröffentlicht.

Foto: Dieter Lorig

Manuela Braun hat einen historischen Familienroman geschrieben und das Buch im Selbstverlag herausgebracht. Zwei Jahre arbeitete die 39-Jährige in der Freizeit an ihrem Werk mit dem Titel „Der verlorene Ring“. „Meine Geschichte beruht nur teilweise auf wahren Begebenheiten, die sich in meiner Familie ereigneten“, erzählt Braun. „Ich hatte immer schon die Idee, ein Buch zu schreiben, und nun ist mein Traum wahr geworden“, resümiert Braun, die hauptberuflich als Vertriebsassistentin bei einem Arzneimittelhersteller in Saarbrücken arbeitet.

Der historische Roman spielt in Piesbach, wo die Autorin aufgewachsen ist. Dort begibt sich Flora auf die Schatzsuche ihres Lebens. Diese führt sie in die Vergangenheit ihrer Großmutter, die Flora dabei ganz neu kennenlernt. Wie schon in ihrer Kindheit folgt Flora den Hinweisen ihrer Oma und kann es kaum glauben, welch geheimnisvollen Entdeckungen sie hierbei macht. Die Autorin des Romans sieht sich selbst in der Person von Flora. „Der Inhalt des Romans ist überwiegend fiktiv, angelehnt an wahre Ereignisse“, bestätigt Braun. So habe zehn Jahre vor ihrem Tod im Jahr 2005 Brauns Großmutter tatsächlich den Ehering ihres zweiten Ehemannes verloren und nie mehr gefunden.

„Bei der Recherche für dieses Buch haben mir meine beiden Tanten und ein Onkel sowie die Nachbarin meiner Oma viel geholfen“, sagt Braun.

Dabei seien für sie auch Aufzeichnungen des Piesbacher Heimatforschers Hans-Georg Engel sehr hilfreich gewesen. In ihrem Roman orientiert sich die Autorin am Leben ihrer Oma in der Zeit von 1929 bis 1950 und macht außerdem Zeitsprünge in ihre eigene Kindheit. Braun weist darauf hin, dass der Roman keine Dokumentation des Lebens ihrer Großmutter sei, sondern eine erfundene Geschichte mit spannendem Inhalt. „Für die Leserschaft ist es reizvoll, in alte Zeiten einzutauchen und mehr über das entbehrungsreiche frühere Leben in unserer Region zu erfahren.“

Das Buch, „Der verlorene Ring“, ist im Format Softcover mit 230 Seiten erschienen. Die Covergestaltung, das Lektorat und der Satz erfolgten durch den Schmelzer Buch- und Schreibservice Walbach. Das Buch ist für 10 Euro in der Bücherecke Margarete Fell (Nalbach) und bei Schreibwaren Petra Becker (Piesbach) erhältlich. Zudem kann es im Internet bestellt werden: http://webdefence.global.blackspider.com/urlwrap

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