Französische Schönheiten French-Times-Treffen in Nalbach

Nalbach · Etwa 1000 Besucher kamen zum ersten saarländischen French-Times-Saar-Treffen (FTS) in Nalbach am Peter-Friedrich-Weiher. Dies bestätigten die Organisatoren des internationalen Meetings für Freunde und Liebhaber von französischen Autos. Die aus ganz Deutschland und den Nachbarländern angereisten Autofans stellten neben dem Fischweiher insgesamt 140 Fahrzeuge aus.

  Die Organisatoren des internationalen Treffens der Liebhaber französischer Autos, Michael Gusenburger (2. v. l.) und Kevin M. Porten (3. v. l.), dazu Peter Josef Kiefer (4. v. l.) und Gattin Martina (r.) sowie Mike Mathes (l.) . 

Die Organisatoren des internationalen Treffens der Liebhaber französischer Autos, Michael Gusenburger (2. v. l.) und Kevin M. Porten (3. v. l.), dazu Peter Josef Kiefer (4. v. l.) und Gattin Martina (r.) sowie Mike Mathes (l.) . 

Foto: Dieter Lorig

„Ob Fabrikate der Marken Peugeot, Citroen, Renault/Dacia oder Talbot, alles was aus französischem Blech ist, war für die Ausstellung zugelassen“, schwärmte Kevin M. Porten aus Düppenweiler. Gemeinsam mit Michael Gusenburger aus Rehlingen und Sven Weidhase aus Riegelsberg hatte er die Idee, ein solches Treffen erstmals im Saarland zu organisieren.

„Die Liebhaberstücke, Tuning- und Serienfahrzeuge, inklusive Young- und Oldtimern sowie Rallyefahrzeugen wurden von einer Fachjury nach Aussehen und Zustand bewertet“, berichtete Mitorganisator Gusenburger. Ältestes Fahrzeug war ein Peugeot 403 aus dem Jahr 1958. Gerd Schott aus Neuforweiler holte mit seinem Peugeot 205 sowohl den Goldtimerpreis als auch die Auszeichnung für das beliebteste Publikumsfahrzeug. „Spielwettbewerbe, musikalische Unterhaltung mit der Studentenband Thomas Merrit und Kollegen sowie ein ausgiebiges gastronomisches Angebot machten das dreitägige Treffen bei herrlichem Sommerwetter zu einem regelrechten Event“, freute sich Organisator Porten.

Am Ende konnte sich auch Peter Josef Kiefer besonders freuen. Die FTS-Veranstalter übergaben dem Vorsitzenden des Bouser Fördervereins Kinderhospiz Heiligenborn eine Spende in Höhe von knapp 1000 Euro. „Ich bin sehr glücklich, dass es so viele junge Menschen gibt, die ein Herz haben für todkranke Kinder und deren Eltern“, bedankte sich Kiefer.

Jeder Spender, der teilgenommen hatte, durfte sich mit seiner Unterschrift in ein vom Saarlouiser Künstler Mike Mathes gestaltetes dynamisches Tableau eintragen. „Wir haben seit 2009 etwa 170 000 Euro Spendengelder gesammelt und halten an dem Ziel fest, ein Hospiz für todkranke Kinder zu bauen oder einzurichten“, erklärte Kiefer. 2018 im August soll das Treffen dann in Nalbach wiederholt werden.

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