Mozart Projektchor führt Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart auf

Saarlouis · Legenden ranken sich um dieses singuläre Werk, das bis heute das wohl berühmteste seiner Gattung ist: das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart. Bis heute aber hält sich allerdings auch hartnäckig das Gerücht, dass es mit Mozarts überraschend frühem Tod, womöglich durch Giftmord, in Verbindung gebracht werden kann.

Das Kreis-Jugend-Sinfonie-Orchester ist auch beim Konzert dabei.

Das Kreis-Jugend-Sinfonie-Orchester ist auch beim Konzert dabei.

Foto: Christian Schu

Ein Gerücht, das – wie Musikforscher schon länger wissen – Teil einer Marketing-Strategie war, die der Musikverleger Mozarts und seiner Witwe Constanze nach seinem Tod losgetreten hatte. Mozarts Meisterwerk wird – nach drei Jahren Corona – in Saarlouis zur Aufführung kommen, am Sonntag, 26. März. 18 Uhr in der Evangelischen Kirche Saarlouis. Dieser Abend ist der Zieltermin einer Initiative, die von langer Hand geplant war: Es sollte engagierten Choristen die Chance geben, wieder aktiv zu singen. Erstmalig präsentiert sich auch wieder das Jugend-Sinfonie-Orchester Saarlouis in einem abendfüllenden Konzert, nach drei bitteren Jahre „tacet,“ einer langen Zeit der Stille, die für einige Musikvereine und Chöre leider das endgültige Aus bedeutet hat. Neben dem Projektchor wirken – unter Leitung von Joachim Fontaine – Anne-Kathrin Fetik (Sopran), Claudia Kemmerer (Alt), Martin Steffan (Tenor) und Dominic Kron mit. Die Schirmherrschaft dieses besonderen Konzertes hat Landrat Patrick Lauer übernommen.

Karten (15 Euro/10 Euro ermäßigt) sind an der Abendkasse und im Vorverkauf über das Sekretariat des Robert-Schuman-Gymnasiums (Tel. (0 68 31) 22 62 erhältlich.

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