Marianne Kiefer ist stolz auf ihren Ortsteil

Fremersdorf. Einen freundlichen Brief hat Marianne Kiefer - sie wohnt in Fremersdorf - von der Saarbrücker Zeitung bekommen. Wie in allen Städten und Gemeinden, wo die Aktion "Ich lebe gern in . . ." läuft, wurden auch für die fünfte Etappe in Rehlingen-Siersburg an Haushalte Briefe verteilt, die bisher nicht die SZ beziehen

Fremersdorf. Einen freundlichen Brief hat Marianne Kiefer - sie wohnt in Fremersdorf - von der Saarbrücker Zeitung bekommen. Wie in allen Städten und Gemeinden, wo die Aktion "Ich lebe gern in . . ." läuft, wurden auch für die fünfte Etappe in Rehlingen-Siersburg an Haushalte Briefe verteilt, die bisher nicht die SZ beziehen. Den "Lieben Bürgerinnen und Bürgern" der jeweiligen Kommune kündigen wir mit dem Brief an, dass diese in zwei Wochen im Mittelpunkt stehen wird.Die Fremersdorferin las es und antwortete der "lieben" Zeitung. "Mittlerweile ärgern sich schon einige Fremersdorfer, dass deutsche Firmen, Verlage etc. unsere Anschrift mit dem Ortsteil Fremersdorf einfach ignorieren", schreibt Kiefer. "Keine Annahme ohne vollständige Adresse!", fügt sie hinzu.Selbst im Krankenhaus habe sich jüngst ein "kleiner Aufnahme-General" erlaubt zu fragen, was das denn solle. In einem Ton, findet sie, als wäre sie und ihr Mann . . . Obwohl sie ihren Pass vorgelegt habe - oder gerade deshalb, denn der Wohnort ist darin nicht angegeben."Wir wohnen nicht in Rehlingen, auch nicht in Siersburg", stellt sie fest. "Wir sind Großgemeinde Rehlingen-Siersburg, Ortsteil Fremersdorf."Marianne Kiefer meint das aber, wie sie bei einem Telefongespräch versichert, nicht böse und hatte auch den Brief mit "schönen Grüßen" enden lassen. Aber gesagt, das heißt geschrieben werden, hätte das nun endlich mal müssen. pum

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort